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Das cogito in der Traumerfahrung und Raumvorstellung bei Descartes
Matthias Thaler
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Urs Richli
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.21460
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30233.10268.320263-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der hier vorliegenden Arbeit sollen die Träume des jungen Descartes als Ausgangspunkt genommen werden um eine philosophiehistorische Beleuchtung dessen vorzunehmen, was man eine Evidenzerfahrung nennen könnte. Der Traum ist eine Quelle schöpferischer Gedanken und das cogito fungiert im Weltbezug als Ursprungskoordinate oder Fluchtpunkt der Geometrie und räumlichen Anschauung. Eine weitere Rolle spielt die Analyse des Traums bei Sartre sowie dessen Konzeption des präreflexiven cogito. Steht die Unvernunft des Traums der Erkenntnis im Wege oder behilft sich die Vernunft des Traums und seiner Phantasmen? Die Evidenzerfahrung Descartes im Traum ist eine art ur-phänomenologische Reduktion, mit dem cogito als Erkenntnisgewinn. Viele Interpreten haben sich mit der Traumerzählung Descartes auseinandergesetzt und sie versucht zu deuten, aber niemand hat dabei auf das cogito Bezug genommen. In dieser Arbeit soll dies nun in Verbindung gesetzt werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Descartes Traum cogito Sartre Evidenzerfahrung Raum
Autor*innen
Matthias Thaler
Haupttitel (Deutsch)
Das cogito in der Traumerfahrung und Raumvorstellung bei Descartes
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
83 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Urs Richli
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.10 Nichtwestliche Philosophie: Allgemeines ,
08 Philosophie > 08.23 Philosophie der Renaissance ,
08 Philosophie > 08.32 Erkenntnistheorie
AC Nummer
AC09366589
Utheses ID
19190
Studienkennzahl
UA | 296 | | |
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