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Menschenbilder in historischen heilpädagogischen Ratgebern für Eltern und Erzieher
Michaela Karner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Johannes Gstach
DOI
10.25365/thesis.21550
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29488.06854.929869-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Diplomarbeit wurde der Frage nachgegangen, welche Menschenbilder in historischen heilpädagogischen Ratgebern den Eltern und Erziehern vermittelt wurden und inwiefern sich diese Menschenbilder voneinander unterscheiden. Zur Analyse wurden 16 Ratgeber ausgewählt, in denen sich die Autoren an Eltern und /oder Erzieher wenden. Vorausgehend wurden für die Untersuchung theoretische Aspekte geklärt, um eine theoriegeleitete Analyse durchführen zu können.
Anhand des theoretischen Rahmens der Arbeit und des anthropologischen Orientierungsmodells nach Johannes Schilling wurde ein Kategorienschema entwickelt, um Menschenbilder aus den Ratgebern zu erheben. Die Auswertung ergab, dass sich die vermittelten Menschenbilder insofern voneinander unterscheiden, da sich das behinderte Kind in einem anderen Entwicklungsstadium befindet als in der Anstalt. Den Eltern wurde ein Bild von einem pflege- und erziehungsbedürftigen Kind vermittelt, den Erziehern in den Anstalten jedoch ein Bild von einem Kind, das bildungsfähig sei und bürgerlich brauchbar werden solle.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Menschenbilder historische Elternratgeber historische Erziehungsratgeber Behinderung
Autor*innen
Michaela Karner
Haupttitel (Deutsch)
Menschenbilder in historischen heilpädagogischen Ratgebern für Eltern und Erzieher
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
141 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johannes Gstach
AC Nummer
AC09590055
Utheses ID
19273
Studienkennzahl
UA | 297 | | |