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Der ressourcenorientierte Ansatz bei strategischen Allianzen anhand des Fallbeispiels der Vienna Insurance Group AG mit der Ersten Bank AG
Bernd Maurer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Josef Windsperger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.21657
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29259.40416.218570-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Unternehmen sind zunehmender Konkurrenz und einer steigenden Dynamik am Markt ausgesetzt. Damit sie in diesem Umfeld überleben können, müssen Kooperationen eingegangen werden. In den Entwicklungsphasen einer strategischen Allianz, als mögliche Kooperationsform, wird die eigene Situation analysiert und es kann zwischen horizontaler, vertikaler und lateraler Kooperation gewählt werden. Sobald ein geeigneter Partner gefunden wurde, werden Rechte und Pflichten definiert. Vorteile wie Kosten- und Zeitersparnis, Erschließung neuer Märkte oder Know-How-Transfer müssen verfolgt, Probleme sollten von Beginn an vermieden oder beseitigt werden. In dieser Arbeit wird der, in der Literatur uneinheitlich verwendete, Begriff der Ressource zunächst definiert und klassifiziert. Im Resource-based View gelten die Kriterien valuable, rare, imperfectly imitable und non substitutable als Anforderung zur Schaffung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteiles. Unter dem ressourcenorientierten Ansatz versteht man den effizienten Einsatz von Ressourcen eines Unternehmens, mit dem Ziel einen potentiellen und vor allem nachhaltigen Erfolg zu sichern, wobei Ressourcenheterogenität vorausgesetzt wird. Ressourcen, die unternehmens-spezifisch sind, sind auf Märkten nicht imitierbar und auch nur begrenzt handelbar. In einem weiteren Schritt wird der ressourcenorientierte Ansatz dem marktorientierten gegen-übergestellt und abgegrenzt. Es werden die Weiterentwicklungen und Erweiterungen aufgezeigt und der gesamte Ansatz ins kritische Licht gerückt. In einer strategischen Allianz stehen der gemeinsame Wille, die übereinstimmenden strategischen Ziele und die gleiche kulturelle Ebene im Vordergrund – alle samt Faktoren, die bei der hier untersuchten Kooperation zwischen der Vienna Insurance Group und der Erste Group für den Erfolg in Central-Eastern-Europe maßgeblich waren. Fallen in einer Kooperation Informations-, Anbahnung- und Kontrollkosten weg, steht einer erfolgreichen ressourcenorientierten strategischen Allianz nichts mehr im Weg.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Strategische Allianz resource-based View Ressourcen Kooperationen
Autor*innen
Bernd Maurer
Haupttitel (Deutsch)
Der ressourcenorientierte Ansatz bei strategischen Allianzen anhand des Fallbeispiels der Vienna Insurance Group AG mit der Ersten Bank AG
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
115 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Josef Windsperger
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.09 Unternehmensorganisation
AC Nummer
AC09590175
Utheses ID
19360
Studienkennzahl
UA | 157 | | |
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