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Pränatale auditive Wahrnehmung und deren Relevanz für das postnatale Dasein
Marie-Theres Felica Lauber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Christoph Reuter
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.21689
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30141.85011.272762-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, ab wann und in welcher Weise der Fötus zu hören beginnt und welche Bedeutung frühe Klangerfahrungen für das postnatale Leben haben. Zunächst werden diverse Aspekte des pränatalen Hörens untersucht und unter anderem ein Überblick über Forschungsmethoden und -ergebnisse verschafft. Darauf aufbauend werden unterschiedliche theoretische und praktische Ansätze diskutiert und überprüft, inwiefern pränatale akustische Erfahrungen das weitere Leben prägen und welche Bedeutung sie für die Musik und ferner die (Musik-) Therapie haben könnten. Der Fötus beginnt ab der Mitte der Schwangerschaft zu hören und ist vor allem den Geräuschen, die von der Mutter ausgehen, ferner auch jenen die von außerhalb des Uterus durch die Bauchdecke zum ihm gelangen, ausgesetzt. Diese Klangerfahrungen könnten ein wesentlicher Grund für die spätere Rezeption, die Ausübung oder die Schaffung von Musik sein. Beobachtungen legen nahe, dass Klangeindrücke, die an intrauterine Klangerfahrungen anknüpfen, einen Zugang zu pränatalen Gefühlen und Erfahrungen - positiven wie negativen- herstellen können.
Abstract
(Englisch)
The aim of the present article is to clarify when and how the fetus begins to hear and of what significance these early sound experiences are for postnatal life. First, several aspects of prenatal hearing are examined, including a survey of research methods and results. Based on that, different theoretical and practical approaches are discussed and it is evaluated to what extent acoustical experiences are relevant for further life. Additionally it is considered what they might imply for music and (music-) therapy. The fetus starts to hear in the middle of pregnancy and is mostly confronted with sounds emerging from the mother, further with those coming from extrauterine events. These experiences might represent a crucial reason for playing, composing or listening to music. Observations suggest, that sound impressions, recalling the intrauterine sound experience, could possibly enable an inner approach to positive and negative prenatal feelings and experiences.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
auditive perception early trauma fetus fetal hearing music therapy prenatal uterus womb
Schlagwörter
(Deutsch)
Auditive Wahrnehmung Frühes Trauma Fötus Fötale Hörfähigkeit Musik Musiktherapie Mutterleib Pränatal Uterus
Autor*innen
Marie-Theres Felica Lauber
Haupttitel (Deutsch)
Pränatale auditive Wahrnehmung und deren Relevanz für das postnatale Dasein
Paralleltitel (Englisch)
Prenatal auditive perception and its relevance for postnatal life
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
82 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christoph Reuter
Klassifikationen
24 Theater > 24.44 Musikpsychologie ,
24 Theater > 24.49 Systematische Musikwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC09436972
Utheses ID
19386
Studienkennzahl
UA | 316 | | |
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