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Medienpädagogik, Neue Medien und Demokratie
eine Studie zu pädagogischen Antworten auf den medialen Wandel und seinen Einfluss auf demokratische Prozesse
Cornelia Pfeiffer
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Christian Swertz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.21734
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29708.38125.710563-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit medienpädagogischen Konzepten zum Verhältnis von Neuen Medien und Demokratie. Die besonderen Eigenschaften der Neuen Medien sind der Verwirklichung der Ideale der Demokratie zuträglich, sie verbreitern etwa die Partizipationschancen oder die Möglichkeiten mit staatlichen Repräsentant_Innen in Austausch zu treten. Der technische Fortschritt hat im Hinblick auf das Internet und seine Kommunikationsformen zu zahlreichen Konzepten der Medienkompetenz geführt sowie in neuerer Zeit zu Theorien zur Medienbildung. Die kritische Beleuchtung des Begriffs Medienkompetenz wird vor allem aus der Sicht Küblers getätigt. Wenn die Kritik zutrifft dann ist in diesem Bereich der Medienpädagogik jedenfalls eine Theorielücke zu erkennen, die mit einer Theorie der Medienbildung allein nicht zu schließen ist. Daran anschließend wird die Medienpädagogik am Schnittpunkt von Demokratie und Neuen Medien positioniert. Dabei wird auf die Grundzüge der sozialen Medien eingegangen, die die Eröffnung von neuen virtuellen Räumen für Öffentlichkeit beinhalten. In diesen Räumen kann an deliberativen demokratischen Prozessen teilgenommen werden. In weiterer Folge werden konkrete Antworten auf Fragen der politischen Bildung untersucht. Eine Synthese von traditionellen und webbasierten Methoden scheint zwar sinnvoll, bietet allerdings keine Garantie für die Bewältigung der gesteigerten Komplexität politischer Partizipationsprozesse, die durch die Neuen Medien mit hervorgebracht wurde. Die Medienpädagogik wendet sich von der sozialen Verantwortung - auf die sich die Theorien zur Medienkompetenz oft beziehen - hin zu den geänderten Lebensbedingungen in der Postmoderne - welchen sich die Medienbildung mit dem Begriff des Orientierungswissens annimmt -, die sich auch in den und durch die virtuellen Kulturräume abzeichnen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Medienpädagogik Medienkompetenz Neue Medien Web 2.0 Demokratie Partizipation
Autor*innen
Cornelia Pfeiffer
Haupttitel (Deutsch)
Medienpädagogik, Neue Medien und Demokratie
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Studie zu pädagogischen Antworten auf den medialen Wandel und seinen Einfluss auf demokratische Prozesse
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
93 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Swertz
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.49 Medienerziehung
AC Nummer
AC10522032
Utheses ID
19421
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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