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Ideengeschichte in der feministischen Anthropologie
zur Relevanz von Strukturalismus und Marxismus
Sarah Ott
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Herta Nöbauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.22011
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29089.57350.974455-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Ideengeschickte in der feministischen Anthropologie. In den 1970er Jahren können vor allem zwei Strömungen ausgemacht werden: einerseits eine vom Strukturalismus kommende, die von universeller Bedingtheit von Frauenunterdrückung ausgeht, und andererseits eine aus dem Marxismus abgeleitete, deren Grundlage eine historisch-soziale Bedingtheit ist und die das Konzept einer universellen Unterdrückung ablehnt. Ausgehend von dieser Debatte wird analysiert, welche Bedeutung beide Strömungen heute innerhalb der feministischen Anthropologie (noch) haben. Es wird aufgezeigt, dass sich zwar den Fokus beider Strömungen von der Frage nach der Entstehung von Frauenunterdrückung weg bewegt hat, gewisse Grundannahmen aber dennoch implizit vorhanden bleiben. Dies gilt vor allem für die Debatten um öffentlich/privat bzw. lokal/global und für materialistisch orientierte Ansätze, die auf die Verknüpfung von ökonomischen Veränderungen und den sich verändernden Status von Frauen hinweisen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
feministische Anthropologie Marxismus Strukturalimus
Autor*innen
Sarah Ott
Haupttitel (Deutsch)
Ideengeschichte in der feministischen Anthropologie
Hauptuntertitel (Deutsch)
zur Relevanz von Strukturalismus und Marxismus
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
106 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Herta Nöbauer
Klassifikationen
73 Ethnologie > 73.02 Philosophie und Theorie der Ethnologie ,
73 Ethnologie > 73.43 Familie, Verwandtschaft, Ehe ,
73 Ethnologie > 73.44 Sexualität, Geschlecht
AC Nummer
AC09561235
Utheses ID
19662
Studienkennzahl
UA | 307 | | |
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