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Die Entwicklung der Managereinkommen in den USA
Sergiu-Mihai Cupas
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Dennis C. Mueller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.22012
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30003.50926.645770-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Über die Managereinkommen in den USA wurde in den letzten Jahrzehnten viel debattiert und geschrieben. Verschiedene Umstände trugen dazu bei. Diese waren der starke Anstieg der Einkommen, unerwartete Einnahmen während der 1990er und die vermutete Verbindung hoher CEO-Einkommen mit Entlassungen (vgl. Murphy, 1999, S. 1). Betreffend die Finanzkrise von 2008 wurden Tarifverträge bei Banken als Auslöser der Krise gesehen (vgl. Conyon, 2012, S. 390). Die zwei Haupttheorien zu Erklärung der Managereinkommen sind die „Arm’s-Length Bargaining“ und „Managerial Power“-Ansätze. Der erste Ansatz sieht die Tarif-verträge als effizientes Ergebnis unabhängiger Verhandlungen, im Zweiten wird an-genommen, dass Manager übermäßige Macht und Einfluss bei Tarifverhandlungen haben (vgl. Bebchuk und Fried, 2004, S. 2f). Die Empirie unterstützt beide Sichtweisen und es kann noch nicht beurteilt werden, welche Theorie die Realität besser beschreibt (vgl. Conyon, 2012, S. 383). In Hinsicht auf Managereinkommen und Firmengröße haben Forscher hingedeutet, dass es eine positive Verbindung gibt (vgl. Hallock, 2011, S. 1). Dies wurde in dieser Arbeit anhand eines Datensatzes überprüft und es zeigte sich auch hier, dass Variablen, die Firmengröße angeben einen positiver Einfluss auf die Managereinkommen haben.
Abstract
(Englisch)
Managerial income in the USA is a topic that has been debated and written a lot about within the last decades. The factors contributing to that were the increase in income, the windfalls for CEOs within the 1990s and the opinion, that high CEO-incomes were tied to firings and closings (cf. Murphy, 1999, p. 1). After the beginning of the financial crisis of 2008, compensation agreements at banks were blamed for provoking the crisis (cf. Conyon, 2012, p. 390).. The two main theories are the “Arm’s-Length Bargaining” and “Managerial Power”-approaches. The first one assumes compensation arrangements as the outcome of efficient contracting, the second anticipates managerial influence and excessive power over boards at pay negotiations (cf. Bebchuk and Fried, 2004, pp. 2-3). There is empirical support for both theories. At present it is too early to conclude which one describes reality better (cf. Conyon, 2012, p. 383). Researchers have pointed out a positive relation between managerial income and firm size (cf. Hallock, 2011, p. 1). This was proven in this thesis by means of a dataset and it became apparent here too that firm size has a positive effect on managerial income.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
CEO-compensation arm's-length bargaining managerial power perceived cost firm size
Schlagwörter
(Deutsch)
Managereinkommen Arm's-Length Bargaining Managerial Power Perceived Cost Firmengröße
Autor*innen
Sergiu-Mihai Cupas
Haupttitel (Deutsch)
Die Entwicklung der Managereinkommen in den USA
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
73 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Dennis C. Mueller
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.14 Einkommen, Beschäftigung, Arbeitsmarkt ,
83 Volkswirtschaft > 83.99 Volkswirtschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC09587793
Utheses ID
19663
Studienkennzahl
UA | 140 | | |
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