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Linking pay to performance
a closer look at performance-based compensation and shareholder voting rights
Cornelia Pecher
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Josef Zechner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.22080
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29285.93137.698761-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit präsentiert potentielle Lösungen für das Prinzipal-Agenten-Modell, d.h. bestimmte Mechanismen um die Interessen von Managern und Aktionären zu verbinden. In Zeiten einer globalen Finanzkrise wird der Anstieg der Vergütungen von Führungskräften heiß diskutiert. In diesem Licht werden tatsächliche Verdienstzahlen präsentiert, sowie die Entwicklung des Verhältnisses von Führungskraft- und Angestelltengehalt. Es werden zwei Ansätze zur Lösung des Prinzipal-Agenten-Problems entwickelt: Die Beobachtung oder Kontrolle des Agenten und das leistungsbezogene Anreizsystem. Da eine Kontrolle der Agenten im Sinne von Zeit und Geld meist sehr kostspielig ist, konzentrieren sich viele Firmen auf die leistungsbezogene Vergütung, welche die Bezahlung ihrer Geschäftsführer mit der Entwicklung der Geschäftszahlen verknüpft. Als eine besondere Form dieser Bonus-basierenden Vergütung wird das Model der relativen Leistungsbewertung (engl. relative performance evaluation) genauer untersucht. Aktuelle Diskussionen beinhalten nicht nur Regulierungen der Managervergütung sondern auch Möglichkeiten zur Stärkung der Aktionäre. „Say-on-pay“-Modelle erfahren aktuell eine breite Aufmerksamkeit in vielen Ländern. Großbritannien war das erste Land, welches verpflichtende Aktionärsabstimmungen für börsennotierte Unternehmen einführte. 2010 folgte die USA dem Beispiel Großbritanniens mit der Einführung einer verpflichteten, aber nicht bindenden, Abstimmung für alle großen Unternehmen. Als sehr aktuelles Kapitel wird die vorgeschlagene Volksabstimmung über bindende Aktionärsabstimmungen in der Schweiz analysiert. Trotz der Begeisterung für „say-on-pay“-Gesetze unter den Investoren, gibt es auch Kritiker dieser Strategie. Negative Abstimmungen können auch beträchtliche Kosten für die Aktionäre beinhalten. Die Arbeitsleistung der Führungskräfte kann durch Befürchtungen minimiert werden, dass erwartete oder vereinbarte Vergütungen nicht ausbezahlt werden. Es existiert auch ein höheres Risiko für Branchen mit „say-on-pay“-Regulierungen, hoch qualifizierte Führungskräfte an Firmen in unregulierten Branchen oder sogar an Firmen im Ausland zu verlieren.
Abstract
(Englisch)
This thesis provides possible solutions to the agency problem, i.e. finding mechanisms for aligning interests of managers and shareholders. In times of the global financial crisis, the rise of executive compensation is debated all over the world. Actual compensation figures are presented as well as the development of CEO-to-average-worker ratio. Two approaches are developed for overcoming the agency problem: monitoring or controlling the agent and incentive executive compensation. As controlling the agent is often costly in terms of time and money, many companies focus on executive performance-based compensation, which links a manager’s remuneration to a company’s performance. As a very special form of incentive-based compensation, the model of relative performance evaluation is examined. Recent discussions do not only include regulation of executive compensation, but also how to empower shareholders. Say-on-pay models have mushroomed in many countries. The UK was the first country to release a mandatory shareholder voting at annual meetings of publicly traded companies. In 2010, the US followed the UK example with the adoption of a mandatory but non-binding say-on-pay for all large companies. As a very recent topic, the proposed legislation on binding shareholder voting in Switzerland is analyzed. Despite the enthusiasm among investors, say-on-pay has its critics too. Negative voting outcome might impose substantial costs to shareholders. Efforts of executives can be minimized, if they anticipate a potential risk of not receiving the total compensation they are expecting. There is as higher risk in industries with say-on-pay regulations of loosing professionals to companies in unregulated sectors or even to firms in other countries, which do not have that intensity of regulation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
CEO compensation relative performance evaluation say-on-pay pay regulation
Schlagwörter
(Deutsch)
Vergütung von Führungskräften leistungsbezogenes Anreizsystem relative Leistungsbewertung Bonus-basiende Vergütung
Autor*innen
Cornelia Pecher
Haupttitel (Englisch)
Linking pay to performance
Hauptuntertitel (Englisch)
a closer look at performance-based compensation and shareholder voting rights
Paralleltitel (Deutsch)
Verbindung von Vergütung und Leistung: eine genauere Betrachtung von leistungsbezogenen Anreizsystemen und Aktionärswahlrechten
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
II, 75 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Josef Zechner
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.30 Investition, Finanzierung
AC Nummer
AC09595378
Utheses ID
19718
Studienkennzahl
UA | 157 | | |
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