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Kann der Bollywood Film "Life in a Metro" aus der Sicht der strukturalen Medienbildung als Bildungsanlass gesehen werden?
eine strukturale Filmanalyse
Daphne Dass
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Christian Swertz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.22102
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29633.71079.401163-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Bollywood-Film „Life in a Metro“ und versucht aus der Sicht der strukturalen Medienbildung zu klären, ob er einen Bildungsanlass bietet. Der Fokus der Arbeit liegt zunächst auf den reflexiven Gehalten des Films, die aus den formalen Eigenschaften (Licht, Kamera / Perspektive / Einstellungsgrößen, Schnitt / Montage und Ton / Musik) abgeleitet werden können. Die Filmanalyse beschränkt sich auf zwei Frauentypen, die im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Daher werden zwei Szenen aus dem Film analysiert, aus ihnen wird der Bildungswert abgeleitet, die auf die vier Orientierungsdimensionen (Wissensbezug, Handlungsbezug, Grenzbezug und Biographiebezug) umgelegt werden. Der Bollywood-Film „Life in a Metro“ ist auf Unterhaltung ausgelegt, daher bietet er keinerlei komplexen Sachverhalte, die die Rezipienten oder Rezipientinnen zum Reflektieren anregen. Aus diesem Grund kann die These nicht bestätigt werden, dass „Life in a Metro“ als popkultureller Film einen differenzierten Erfahrungswert anbietet. Da Jörissen und Marotzki die Autoren bei der strukturalen Medienbildung ausschließlich von hochkulturellen Filmen ausgehen, denen sie reflexive Gehalte zuschreiben, wird ein weiterer Themenkomplex eröffnet. Es stellt sich die Frage, wie nun Life in a Metro, als popkultureller Film, zu definieren sei, wenn dieser keine solchen Optionen anbietet. Hier werden die medienpädagogischen Richtungen, die zunächst von einer bewahrpädagogischen Haltung über die kritisch-emanzipative Haltung zur Haltung der strukturalen Medienbildung reichen, herangezogen. Hier kann „Life in a Metro“ so bewertet werden, dass Jugendliche und Kinder den Film nicht ansehen sollten, da er aus bewahrpädagogischer Sicht keinen pädagogischen sinnvollen Sachverhalt bietet.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with the Bollywood Film „Life in a Metro” and tries to explain the educational motive from the viewpoint of the structural media learning. The focus of this thesis lies initially on the reflexive contents of the film, which have been deduced from the formal characteristics; light, camera / perspective / approach quantities, cutting / assembly and sound / music. The film analysis has been confined to two female personalities, which are the focus of attention. Hence two scenes are taken from the film, that derive the educational value in terms of the four orientation dimensions (epistemology, ethics, religion and anthropology). The Bollywood Film „Life in a Metro” is layed out for entertainment purposes, which is why it does not provide any complex issues, that would encourage the recipient to reflect on the theme. Therefore, this thesis can not be verified, since „Life in a Metro” does not follow any various experience values concernig pop-cultural films. Jörissen and Marotzki, the authors of the structural education learning act on the assumption of high cultural films to ascribe them a learning option. Thus another theme complex opens how to define a pop cultural film like „Life in a Metro”, that does not offer a reflective value. Viewing the media educational directions, that initiate from a preserved-educational position to a critical-emancipation position and further into a structural educational learning position; one can come to the conclusion that „Life in a Metro” should be categorized in a denomination where youngsters and children should not be allowed to watch it. Hence this film will not provide any reflective nor sensible data, out of preserved-educational perspective.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Bollywood Life in a Metro film analysis
Schlagwörter
(Deutsch)
Bollywood Life in a Metro strukturale Medienbildung Frau Bollywood Film Filmanalyse
Autor*innen
Daphne Dass
Haupttitel (Deutsch)
Kann der Bollywood Film "Life in a Metro" aus der Sicht der strukturalen Medienbildung als Bildungsanlass gesehen werden?
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine strukturale Filmanalyse
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
93 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Swertz
Klassifikationen
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges ,
80 Pädagogik > 80.36 Erziehung und Gesellschaft ,
80 Pädagogik > 80.49 Medienerziehung
AC Nummer
AC09589995
Utheses ID
19738
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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