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Die Bedeutung der Maßnahme Clearing aus der Perspektive betroffener Jugendlicher
Vanessa Reis
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Mikael Luciak
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.22131
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30484.84987.736759-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Nachdem die Bedeutung des frühzeitigen Einsetzens beruflicher Orientierungs- und Vorbereitungsmaßnahmen bei Jugendlichen mit Beeinträchtigungen erkannt wurde, erfuhr das „Clearing“, eine spezielle Form der Berufsorientierung, zunehmend Anerkennung und wurde schließlich 2003 von der Europäischen Kommission als „best-practise“-Methode ausgezeichnet. Diese Diplomarbeit verfolgte das Ziel, aufzuzeigen, wie Jugendliche mit Beeinträchtigungen diese Fördermaßnahme erleben und welche Bedeutung dieser aus deren Perspektive zukommt. Der Fokus liegt hinsichtlich der Zielgruppe auf TeilnehmerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, da diese die größte Gruppe in diesem Rahmen darstellen. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema, bei dem grundlegende Begriffe und spezifische Problemfelder beim Übergang Schule-Beruf erörtert sowie ein Überblick über arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in dieser Phase gegeben wurde, erfolgte die Darstellung der empirischen Untersuchung. Im Rahmen dieser wurden auf der wissenschaftlich-methodologischen Basis des „Symbolischen Interaktionismus“ acht problemzentrierte Interviews mit Jugendlichen, die den Clearingprozess zum Zeitpunkt der Befragung durchliefen, geführt. Als Auswertungsmethode diente die „Qualitative Inhaltsanalyse“ nach Mayring. Es konnte anhand der Aussagen der befragten Jugendlichen festgestellt werden, dass dem Clearingprozess eine hohe Bedeutung zukommt. So vermittelten alle Interviewten, dass sie von der Teilnahme an dieser Maßnahme und der Sinnhaftigkeit derer überzeugt sind.
Abstract
(Englisch)
When the importance of the early onset of professional orientation and preparatory activities for young people with disabilities has been identified, "Clearing", a special form of vocational guidance, gaining recognition and was finally honored as "best practice" method by the European Commission in 2003. The aim of this thesis is to show how young people with disabilities experience this funding program and the importance of these method from their perspective. The focus in regard to the target group of participants with special needs, as these represent the largest group in this context. After a theoretical discussion of the topic, in which the fundamental concepts and specific problem areas in the transition from school to work has been argued and an overview of labor market policies in this phase has been given, the presentation of empirical investigation followed. As part of these eight problem-centered interviews with young people who went through the clearing process at the time of the survey, were done conducted on the scientific and methodological basis of the "symbolic interactionism". The evaluation method was the "Qualitative Analysis" by Mayring. It could be inferred from the statements of the young people, that the clearing process plays a large role. So all interviewees communicated, that they believe in this measure and in the reasonableness of these method.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Clearing sonderpädagogischer Förderbedarf
Autor*innen
Vanessa Reis
Haupttitel (Deutsch)
Die Bedeutung der Maßnahme Clearing aus der Perspektive betroffener Jugendlicher
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
Getr. Zählung
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Mikael Luciak
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.34 Sonderpädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC09588273
Utheses ID
19764
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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