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Der Mosaikfries von Eduard Lebiedzki, ausgeführt durch die Tiroler Glasmalerei und Mosaikanstalt, an der Fassade des Österreichischen Parlaments in Wien.
Ilse Knoflacher
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Lioba Theis
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.22448
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29712.60253.106664-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Weder über den Mosaikfries an der Fassade des österreichischen Parlaments in Wien, noch über den Künstler Eduard Lebiedzki wurde bisher grundlegend gearbeitet. Der Mosaikfries ist kaum beschrieben. Obwohl die Titel und die Inhalte der einzelnen Bildfelder genau vorgegeben waren und diese ebenso genau ausgeführt wurden, finden sich in der Literatur sehr unterschiedliche und ungenaue Interpretationen. Durch die detaillierte Beschreibung der Bilder und deren Ikonographie konnte nun, unter Einbeziehung des Aktenmaterials des K. K. Ministeriums des Inneren und des K. K. Ministeriums für Cultus und Unterricht, Klarheit geschaffen werden. Das in der Tiroler Glasmalerei in Innsbruck erhaltene Bestellbuch und eine Reihe von Akten und Briefen im Österreichischen Staatsarchiv trugen dazu bei, den Entstehungsprozess des Frieses in Glasmosaik nachvollziehen zu können. Zu Eduard Lebiedzkis Biographie konnten einige neue Erkenntnisse gewonnen und in die Arbeit aufgenommen werden. Es wurde auch versucht die Verbindungen zwischen Theophil Hansen und den Malern Carl Rahl, Christian Griepenkerl und Eduard Lebiedzki, bzw. der Familie Sina und Nikolaus Dumba aufzuzeigen. Schließlich ging es um die Einordnung des Frieses in die politische Gesamtaussage der Fassadengestaltung des Parlaments.
Abstract
(Englisch)
So far, no fundamental research has been performed on the glass mosaic frieze on the facade of the Austrian Parliament, nor the artist Eduard Lebiedzki. The mosaic frieze has hardly been written about. Even though the title and content of every image panel had been clearly specified and carried out accordingly, only imprecise and very contradictory interpretations can be found in literature. Through detailed descriptions of the picture content and of iconography, and by taking documents from the „K.K. Ministerium des Inneren“ (Ministry of the Interior) and the „K.K. Ministerium für Cultus und Unterricht“ (Ministry of Culture and Education) into account, it has now become possible to give a precise description of the frieze. The order book of the „Tiroler Glasmalerei“ and a series of documents and letters found in the „Österreichischen Staatsarchiv“ (Austrian public record office) helped to reconstruct the genesis of the frieze. New insights were gained concerning the biography of Eduard Lebiedzki which has also been incorporated in this work. The author additionally attempted to show the connections between Theophil Hansen and the painters Carl Rahl, Christian Griepenkerl and Eduard Lebiedzki, the family Sina and Nikolaus Dumba. Finally it was tried to identify the contribution of the frieze to the political statement of the design of the parliament’s facade.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Eduard Lebiedzki Tiroler Glasmalerei und Mosaikanstalt Theophil Hansen mosaic frieze Austrian Parliament Ringstrasse in Vienna
Schlagwörter
(Deutsch)
Eduard Lebiedzki Tiroler Glasmalerei und Mosaikanstalt Theophil Hansen Mosaikfries Parlament Wiener Ringstraße
Autor*innen
Ilse Knoflacher
Haupttitel (Deutsch)
Der Mosaikfries von Eduard Lebiedzki, ausgeführt durch die Tiroler Glasmalerei und Mosaikanstalt, an der Fassade des Österreichischen Parlaments in Wien.
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
139 S. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Lioba Theis ,
Monika Dachs - Nickel
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.30 Kunstgeschichte: Allgemeines
AC Nummer
AC09580259
Utheses ID
20050
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1