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IFRS und die Eigenkapitalkosten kapitalmarktorientierter Unternehmen in Deutschland und Österreich
Michael König
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Otto Altenburger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.22568
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30480.92493.586362-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Dissertation untersucht, ob die freiwillige Anwendung der IAS und die verpflichtende Anwendung der IFRS in Deutschland und in Österreich zu einer Reduktion der Eigenkapitalkosten kapitalmarktorientierter Unternehmen führten. Dazu werden der Stand der theoretischen und der empirischen Forschung dargestellt und alternative Modelle zur Ermittlung von Eigenkapitalkosten beschrieben. Basierend auf der Diskussion der Ergebnisse bisheriger empirischer Untersuchungen werden die Forschungslücken identifiziert und die Forschungshypothesen aufgestellt. Für die empirische Untersu-chung wird ein Dividendendiskontierungsmodell ausgewählt und adaptiert. Die zu untersuchenden Unternehmen werden aufgrund von Indexzugehörigkeit (DAX30 und ATX20), Branchenzugehörigkeit und Gruppenzugehörigkeit für die jeweiligen Untersuchungszeiträume abgegrenzt. Die Hypothesen werden mithilfe einer univariaten und einer multivariaten Regressionsanalyse einer statistischen Überprüfung unterzogen, wobei die Effekte der freiwilligen Anwendung der IAS bzw. der verpflichtenden Anwendung der IFRS durch Dummyvariablen isoliert werden. Die Arbeit kommt zum Ergebnis, dass nur die verpflichtende Anwendung der IFRS, und zwar nur in Deutschland, zu einer Reduktion der Eigenkapitalkosten führte. Die Dissertation liefert einen Beitrag zur empirischen Rechnungswesenforschung zu den Auswirkungen der Anwendung interna-tional anerkannter Rechnungslegungsstandards auf die Eigenkapitalkosten kapitalmarktorientierter Unternehmen.
Abstract
(Englisch)
The doctoral dissertation examines whether the voluntary adoption of the IAS and the mandatory adoption of the IFRS led to a reduction of the cost of equity for listed companies in Germany and Austria. It presents the theoretical and empirical research to date and describes alternative models to calculate the cost of equity. Based on the dis-cussion of the results of previous empirical studies, research gaps are identified and re-search hypotheses established. For the empirical investigation, a dividend discount model is selected and adapted. The enterprises to be examined are specified on the basis of index affiliation (DAX30 and ATX20), branch affiliation and group affiliation for the respective investigation periods. The hypotheses are statistically tested using uni-variate and a multivariate regression analysis. The effects of the voluntary adoption of the IAS and the mandatory adoption of the IFRS are isolated using dummy variables. The doctoral dissertation concludes that a reduction of the cost of equity can only be observed for the mandatory application of the IFRS in Germany. The doctoral dissertation contributes to the empirical accounting research to the effects of the adoption of internationally accepted accounting standards on the cost of equity of listed companies.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
IFRS Cost of Equity
Schlagwörter
(Deutsch)
IFRS Eigenkapitalkosten
Autor*innen
Michael König
Haupttitel (Deutsch)
IFRS und die Eigenkapitalkosten kapitalmarktorientierter Unternehmen in Deutschland und Österreich
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
306 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Otto Altenburger ,
Jörg Finsinger
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.25 Betriebliches Rechnungswesen
AC Nummer
AC10729966
Utheses ID
20145
Studienkennzahl
UA | 084 | 151 | 059 |
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