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Gesellschaftliche Akzeptanz von Kinderkrippen am Beispiel von Wien und Vorarlberg
wirken sich vorhandene Familienbilder auf die gesellschaftliche Akzeptanz der außerfamiliären Betreuung von unter Dreijährigen aus?
Rebecca Weber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Moritz Rosenmund
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.22614
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30003.25282.890070-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die frühe außerfamiliäre Betreuung von Kleinkindern ist ein kontroverses Thema über das mehr und mehr öffentlich diskutiert wird. Die Debatte, ob und wie Kinder unter drei Jahren institutionell betreut werden sollten, führt unweigerlich zu der Auseinandersetzung mit dem Familienbild der ÖsterreicherInnen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, die Veränderung des Familienlebens sowie die Entwicklung der Kinderbetreuung vom Beginn der Industrialisierung bis zur gegenwärtigen Situation darzustellen. Die Debatte über frühe Kinderbetreuung wird in Hinblick auf die unterschiedliche Geschichte der Bundesländer Vorarlberg und Wien betrachtet. Anhand einer Fragebogenbefragung soll im zweiten Teil der Arbeit ein eventueller Zusammenhang zwischen traditionellen Vorstellungen von Familie und der Ablehnung von außerfamiliärer Kinderbetreuung bestätigt oder widerlegt werden. Dafür werden Personen aus beiden Bundesländern zu ihren Einstellungen bezüglich Familie und Kinderbetreuung befragt. Die Auswertung der Ergebnisse bestätigt den Zusammenhang zwischen einer traditionellen Familienvorstellung und der Ablehnung der Kinderkrippen. Die allgemeine Tendenz geht aber bei den Befragten aus beiden Bundesländern hin zu einem modernen Familienbild und einer Befürwortung der institutionellen Betreuung von unter Dreijährigen.
Abstract
(Englisch)
The early care for toddlers in day-care centers is a controversial topic which is increasingly a focus of public debate. The discussion of whether how children under the age of three should be cared for in an institutional way, leads inevitably to the issue of the Austrian family image. The thesis presented here deals with the changes in the family life as well as the development of institutional child care, from the beginning of the industrialization era to the present time. The discussion about early care for children in day-care centers is contemplated on the basis of the different histories of the provinces Vorarlberg and Vienna. The second part of the thesis, tries to confirm or confute a connection between traditional views on family and the rejection of early, external child care. This happens with the help of a questionnaire in which people from both provinces are questioned about their attitudes towards family and external child care. The analysis of the results confirms there is a connection between a traditional view on family and the rejection of early day-care centers. Nevertheless, the results also show, that in both provinces the general trend is a movement toward a modern family image and an endorsement of institutional care for children under three years of age.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Familienbild außerfamiliäre Kleinkinderbetreuung Kinderkrippe gesellschaftliche Akzeptanz der Kinderkrippe
Autor*innen
Rebecca Weber
Haupttitel (Deutsch)
Gesellschaftliche Akzeptanz von Kinderkrippen am Beispiel von Wien und Vorarlberg
Hauptuntertitel (Deutsch)
wirken sich vorhandene Familienbilder auf die gesellschaftliche Akzeptanz der außerfamiliären Betreuung von unter Dreijährigen aus?
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
124 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Moritz Rosenmund
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.01 Geschichte der Pädagogik und Erziehung
AC Nummer
AC10503722
Utheses ID
20191
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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