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Rentenreformpfade in Ungarn seit der Transformation 1989
Caroline Krischek
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Wimmer
DOI
10.25365/thesis.22721
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29051.57900.444466-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der ungarischen
Rentenpolitik seit der Transformation.
Es wird der Frage nachgegangen, entlang welcher wesentlichen Reformpfade sich
das ungarische Pensionssystem, ausgehend von der Transformation 1989 bis 2010
entwickelt hat.
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde der untersuchte Zeitraum in vier
Phasen unterteilt und unter Berücksichtigung zweier Theorien der vergleichenden
Wohlfahrtsstaatsforschung (Internationale Hypothese und Parteieindifferenztheorie)
analysiert. Die spezifische Fragestellung wird auf Grundlage des Einbezugs aktueller
Fachliteratur und Primärquellen diskutiert.
Im Ergebnis wird deutlich, dass sich das ungarische Pensionssystem seit 1989 in
den einzelnen Reformphasen vielseitig verändert hat und die
Parteiendifferenztheorie, als auch die internationale Hypothese zur Erklärung der
Akteursebenen plausible Erklärungsansätze liefern können.
Weiters konnte das in der Literatur beschriebene Parteienparadox, dass sich die
FIDESZ und die Sozialisten nicht eindeutig, entsprechend ihres jeweiligen politischen
Lagers positionieren, für den Pensionspolitikbereich bestätigt werden.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Rentenreformen Ungarn
Autor*innen
Caroline Krischek
Haupttitel (Deutsch)
Rentenreformpfade in Ungarn seit der Transformation 1989
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
121 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Wimmer
Klassifikation
89 Politologie > 89.05 Politische Theorie
AC Nummer
AC10499790
Utheses ID
20298
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |