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"Im Angesicht des Verbrechens"
eine Dramaturgieanalyse
Thore Schwemann
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Rainer Köppl
DOI
10.25365/thesis.22756
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30223.88586.206964-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit verfolgt das Ziel, die Funktion einer klassischen Filmdramaturgie herauszuarbeiten und daraufhin die Serie Im Angesicht des Verbrechens (IAdV) auf ein möglicherweise alternatives dramaturgisches Modell hin zu überprüfen.
Eine Erzählung eines Filmes gibt Wissen und Erfahrungen weiter. Die Dramaturgie ist erforderlich, um die Verknüpfung von Kognition und Emotion des Zuschauers zu leiten und dadurch Denkprozesse und Gefühle gleichermaßen anzusprechen.
Im Gegensatz zur Struktur des amerikanischen Hollywoodfilms, bei dem alle Aspekte und Handlungen in einem Ziel münden, steht der Regisseur von IAdV, Dominik Graf, dem es um die einzelnen Momente geht und nicht um „dramaturgische Erträge“ einer vorgegebenen Struktur.
Die Aufschlüsselung der Serie wird hauptsächlich anhand der verschiedenen Stadien der „Reise des Helden“ von Christopher Vogler vorgenommen. Die Untersuchung der Haupt- und Nebenhandlungen und deren Wendepunkten zeigt jedoch, dass IAdV klar strukturiert ist und klassischen Konzepten folgt. Trotz dieser Feststellung nimmt IAdV sich einige Freiheiten, um sich zeitweise von der traditionellen Dramaturgie zu lösen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Im Angesicht des Verbrechens Christopher Vogler Reise des Helden Dramaturgie
Autor*innen
Thore Schwemann
Haupttitel (Deutsch)
"Im Angesicht des Verbrechens"
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Dramaturgieanalyse
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
106 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rainer Köppl
Klassifikation
24 Theater > 24.12 Regie, Dramaturgie
AC Nummer
AC11019054
Utheses ID
20333
Studienkennzahl
UA | 317 | | |