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State of the Art und Trends der digitalen Signatur
Qais Ayni
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Christine Strauß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.2389
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29574.17068.540465-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die rechtlichen und technischen Aspekte der elektronischen Signatur transparent aufgearbeitet. Im Speziellen bin ich auf die mobilen elektronischen Signaturen eingegangen. In diesem Zusammenhang wurden die Grundlagen der Telekommunikation und verschiedene Dienste im Bereich des Mobilfunks erläutert. Ziel dieser Arbeit war es, auf die Bedeutung elektronischer Signaturen und die Anforderungen, die an sie gestellt werden, einzugehen. Nach der Darstellung grundlegender Richtlinien wie der Signaturrechtlinie, der Unterschriften in Verbindung mit Zertifikaten und der Biometrie wurde auf technische Grundlagen elektronischer Signaturen ausführlich eingegangen, hierbei insbesondere auf symmetrische wie asymmetrische Verfahren und Verfahren zur Erzeugung elektronischer Signaturen. Weitere Zielsetzung der vorliegenden Diplomarbeit war es, mobile elektronische Signaturen am Beispiel der SIM-Karte und verschiedener Systeme der Mobilkommunikation näher zu beleuchten und hierfür Anwendungsbeispiele zu geben. Die Sim-Card bildet die Brücke zwischen elektronischen Signaturen und der mobilen Technologie. Die technischen Gegebenheiten ermöglichen es heutzutage theoretische Ideen zu implementieren, wie zum Beispiel das Mobil-Sign (mSign). In diesem Zusammenhang sind bereits viele Anwendungen im e-Government Bereich möglich, indem Formulare schon per Handy unterschrieben werden können. Die vorliegende Diplomarbeit beleuchtet die zahlreichen Aktivitäten und Erweiterungen in den Bereichen e-Wahlen, e-Commerce und e-medical. Hierbei bekommt der Leser auch einen Überblick darüber, wie flächendeckend heutzutage mobile Signaturen bereits eingesetzt werden. Im letzten Teil meiner Beschäftigung mit elektronischen Signaturen widme ich mich dem Future Net, indem ich dem Interessierten Einblicke in die Next-Generation-Network-Entwicklung, die Qualität sowie in die Bereiche Internetworking, Handover und Roaming gewähre. Die noch zu lösenden Probleme betreffen vorwiegend die Vereinheitlichung unterschiedlicher Sicherheitsstandards in den verschiedenen heterogenen Netzen. Auch andere Aspekte, wie die Gewährleistung von korrekten Abrechnungen genutzter Dienste, spielen hier eine große Rolle. Ziel dabei ist es sämtliche Dienste und Endgeräte (PDAs, Telefone etc.) miteinander kompatibel zu machen. Auch trotz der unbestrittenen Nutzenpotentiale und Kosteneinsparungen, welche Signaturtechnologien mit sich bringen, werden elektronische Signaturen von Unternehmen in der Praxis nach wie vor kaum eingesetzt. In der Zukunft liegt das Hauptaugenmerk auf mobiler Kommunikation und es wird sich zeigen, dass durch die starke Weiterentwicklung der mobilen Endgeräte und der Sicherheit, die durch diese in Verbindung mit den SIM Karten gegeben ist, die mobile elektronische Signatur eine große Rolle spielen wird. Wie auch immer die Verfahren aussehen werden, Signaturen werden auch in Zukunft ein wichtiger Teil unseres Lebens sein. Ob in Form von endlosen Zahlenreihen, der guten alten Unterschrift per Hand, eines biometrischen Merkmals oder einer sms (mobiler Signatur). Die Formen und Verfahren verändern sich, doch die Bedeutung bleibt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
e-government smartcards future net
Schlagwörter
(Deutsch)
elektronische Signatur Signaturgesetz GSM
Autor*innen
Qais Ayni
Haupttitel (Deutsch)
State of the Art und Trends der digitalen Signatur
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
III, 104 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christine Strauß
Klassifikation
54 Informatik > 54.38 Computersicherheit
AC Nummer
AC07452951
Utheses ID
2035
Studienkennzahl
UA | 175 | | |
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