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Artistic representations of faces
how averaging affects attractiveness ratings of portraits
Eva-Maria Karesch
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Helmut Leder
DOI
10.25365/thesis.22874
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30309.55150.550853-1
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die meisten Studien die sich mit der Attraktivität von Gesichtern befassen fanden heraus, dass durchschnittliche Gesichter die höchsten Attraktivitätsbewertungen hatten. Bei Vergleichen von original Gesichtern mit bearbeiteten Geischtern die dem mathematischen Mittel entsprachen, wurde immer das Gesicht bevorzugt welches am nächsten zum Mittelwert lag. Wenn Morphing-Techniken angewandt werden um solche durchschnittlichen Gesichter zu erzeugen stieg die Attraktivität an, je mehr Bilder in dem neuen Gesicht enthalten waren. In dieser Studie wird der Einfluss von Morphing auf die Attraktivitätsbewertungen von Fotos und Porträts verglichen um herauszufinden, ob beide Arten der Darstellung von Gesichtern die gleichen Effekte zeigen. Weiters soll dadurch Aufschluss darüber gegeben werden, wie Künstler Gesichter in ihren Portäts abbilden.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung konnten bisherige Forschungsergebnisse bestätigen: durchschnittliche Gesichter werden bevorzugt und die Attraktivität stieg an, je mehr original Gesichter in den bearbeiteten Gesichtern enthalten waren. Diese Effekte waren sowohl bei Fotos als auch bei Porträts zu beobachten. Es zeigte sich aber auch, dass Fotos deutlich höhere Attraktivitätsbewertungen hatten als Porträts, was durch eine höhere Familiarität von natürlichen Gesichtern und Unterschiede in den Verhältnissen zwischen den Gesichtsmerkmalen bei Fotos und Porträts erklärt werden kann.
Abstract
(Englisch)
In the scientific research of facial attractiveness, one factor that turned out to be related with attractiveness ratings in most of the studies was averageness. When comparing composite faces to the original faces, the more average face was preferred nearly every time, and the attractiveness ratings increased, as the number of faces included in the composite face increased. By applying morphing techniques to two different representation forms of faces (photographs and artistic portraits) this study should proof, if these two depictions of faces underlie the same regularities. The results support previous findings: averaged faces are perceived as more attractive and the attractiveness increases as the number of faces included in the composite face increases. This was true for both representation forms of faces. Although portraits and photographs show the same effects when morphing techniques are applied to the images, photographs show a higher preference when compared to portraits. Possible explanations for this effect could be the higher familiarity of natural faces and the fact that portraits and photographs differ significantly in their average width- and height-ratios.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
attractiveness face morphing aesthetics portraiture
Schlagwörter
(Deutsch)
Attraktivität Gesicht Morphing Ästhetik Porträts
Autor*innen
Eva-Maria Karesch
Haupttitel (Englisch)
Artistic representations of faces
Hauptuntertitel (Englisch)
how averaging affects attractiveness ratings of portraits
Paralleltitel (Deutsch)
Attraktivitätsbewertungen von Porträts
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
63 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Helmut Leder
Klassifikation
77 Psychologie > 77.49 Allgemeine Psychologie: Sonstiges
AC Nummer
AC09600089
Utheses ID
20444
Studienkennzahl
UA | 298 | | |