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Was macht einen guten Mathematik-Lehrer bzw. eine gute Mathematik-Lehrerin aus?
eine empirisch quantitative Untersuchung in der Sekundarstufe 1 zur Lehrerevaluation durch die Lernenden
Margaretha Roth
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Tamara Katschnig
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.23033
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30311.17073.117254-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Eine Zielsetzung der vorliegenden Arbeit bestand darin, Faktoren aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler zu analysieren, welche eine „gute Lehrerin“ bzw. einen „guten Lehrer“ kennzeichnen. Auf der Grundlage der bisherigen Forschung wurde eine empirische Studie durchgeführt. Mittels Fragebögen wurde eine qualitative Untersuchung, an Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I, durchgeführt und folgende Einzelfertigkeiten im Rahmen der erfolgreichen Verhaltensweisen einer Lehrkraft ermittelt: Pädagogisches Engagement, Gerechtigkeit, Emotionale Stabilität/Labilität und Klassenmanagement. Im Vordergrund standen Auswertungen zu den Gesamtbeurteilungen der Lehrkräfte, zu ihrem von den Lernenden wahrgenommenen Lehrverhalten, zum Interesse und zur Motivation der Schülerinnen und Schüler für den Unterrichtsgegenstand Mathematik und zu ihrer Sympathie für die Lehrkräfte. Untersuchungen haben gezeigt, dass „(…) der Einfluss der Lehrkraft auf die unterschiedlichen Lernergebnisse der Schüler und Schülerinnen viel geringer war als traditionell angenommen. Lehrer und Lehrerinnen üben nur einen indirekten Effekt auf die Lernleistung und das Verstehen aus“ (Bromme 1997, S. 186). Mittels einer Clusteranalyse wurden drei Gruppen von Lehrkräften gebildet, wobei die erste Gruppe als „Korrekte LehrerInnen“ zusammengefasst wurde und 57,14 % ausmacht. Die Gruppe der „Umgänglichen LehrerInnen“ umfasst noch 31,26 % und die kleinste Gruppe mit 11,60 % wurde mit dem Etikett „Strenge LehrerIn“ versehen. Der Zusammenhang zwischen der Clustervariable und der Variable Geschlecht wird als hoch signifikant ausgewiesen. Die Gruppe der „Korrekten LehrerInnen“ wird von den Frauen dominiert, während bei den „Strengen LehrerInnen“, und den „Umgänglichen LehrerInnen“ die Männer überwiegen.
Abstract
(Englisch)
One ambition of this work was to analyse, what makes a good teacher from the view of a pupil. Successful behaviour of teachers was made out on the basis of previous researches and the evaluation of pupil's questionnaires: pedagogical commitment, justice, emotional solidity and instability and class management. Overall judgement of teachers, teaching attitude – especially in interest and motivation of pupils fort he teaching subject math – and affection for the teacher were the main evaluation credits. Research has shown that the impact of teachers on pupils' school achievements was lesser than assumed. Teachers affect them only indirectly. Using a Cluster analysis, three groups of teachers were formed, whereas 57,14% were tagged as "correct teachers". The group tagged "facile teachers" covers 31,26% and the smallest group "strict teachers" covers 11,60%. The relation of Cluster variables and the variable "gender" was significant. Women dominated the group "correct teachers", while groups "facile teachers" and "strict teachers" were mostly men.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Guter Mathematik-Lehrer Gute Mathematik-Lehrerin Evaluation durch Lernende Begriff: Gute Schule guter Unterricht Paradigmen der Unterrichtsforschung Quantitative Untersuchung
Autor*innen
Margaretha Roth
Haupttitel (Deutsch)
Was macht einen guten Mathematik-Lehrer bzw. eine gute Mathematik-Lehrerin aus?
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirisch quantitative Untersuchung in der Sekundarstufe 1 zur Lehrerevaluation durch die Lernenden
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
105 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Tamara Katschnig
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.39 Teilgebiete der Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC10669735
Utheses ID
20592
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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