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Zur Bedeutung des Konzepts der Intersektionalität für die Sozialpädagogik
theoretische Argumente und Überlegungen am Beispiel der Mädchenarbeit
Danijela Moharic
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Bettina Dausien
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.23105
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30456.58659.557459-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der historisch-gesellschaftlichen Begründung der Sozialen Arbeit zeigt sich, dass ihre Ausdifferenzierung und ihre sozialpädagogischen Mittel eine Art Resonanz auf die Bewältigungsprobleme einer industriekapitalistischen Entwicklung darstellen. Insofern sind auch Sozialpädagog_innen vor die Herausforderung gestellt, ihre Konzepte, Methoden und Arbeitsweisen zu überprüfen und neu zu denken, um damit möglichst ganzheitliche Perspektiven auf Ungleichheiten und Differenzen zu entwickeln. Der Diskurs um Intersektionalität verspricht solch ganzheitliche Perspektiven. Angesichts dieser Forderungen erscheint eine intensivere theoretische, methodologische und politische Auseinandersetzung, die sich einerseits um mehrere Dimensionen sozialer Ungleichheiten, andererseits um strukturelle Ungleichheiten und deren (Re)Produktion bewegt, für die Sozialpädagogik vielversprechend. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Bedeutung des Konzepts der Intersektionalität für den Gegenstand der Sozialpädagogik. Diese wird anhand von theoretischen Argumenten und Überlegungen, unter anderem anhand des Beispiels Mädchenarbeit, beantwortet.
Abstract
(Englisch)
The historical sociological justification for social work shows that its differentiation and its socio-pedagogical means present a certain resonance with respect to the coping problems of an industrial capitalistic development. To this extent socio-educationists also are confronted with the challenge to examine and think through anew their concepts, methodologies and operating principles in order to develop as holistic as possible perspectives while taking regard of inequalities and disparities. The dialogue surrounding intersectionality promises such holistic perspectives. In light of these demands, a more intense theoretical, methodological and political debate, which on the one hand revolves around various dimensions of social inequalities and on the other around structural disparities and their re-production, appears promising for sociopedagogics. The present diploma thesis addresses the question of the meaning of the concept of intersectionality for the subject matter of socio-pedagogics. This will be answered on the basis of theoretical arguments and considerations, including by reference to the example of world geared to girls.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Intersektionalität Differenz Ungleichheit Sozialpädagogik Soziale Arbeit
Autor*innen
Danijela Moharic
Haupttitel (Deutsch)
Zur Bedeutung des Konzepts der Intersektionalität für die Sozialpädagogik
Hauptuntertitel (Deutsch)
theoretische Argumente und Überlegungen am Beispiel der Mädchenarbeit
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
100 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Bettina Dausien
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.99 Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC10669683
Utheses ID
20662
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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