Detailansicht
Non-traditonal students im Übergang zum Erwachsenwerden
biographische Handlungsstrategien Studierender mit nicht linearen, entstandardisierten Bildungsverläufen
Claudia Ferner-Eder
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Daniela Rothe
DOI
10.25365/thesis.23110
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30359.73538.380053-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Forschungsarbeit handelt von dem Erwachsenwerden der non-traditional students. Ich versuche anhand der Analyse von drei Fallbeispielen herauszuarbeiten, wie sich Studierende mit verschlungenen, entstandardisierten Bildungsbiographien im Studium wahrnehmen und welche Handlungsbereiche an diesem Übergang erkennbar sind. Zudem beleuchte ich inwiefern das Phänomen des verzögerten Erwachenwerdens bei den non-tradtionals auftritt.
Der theoretische Bezug ist die subjektorientierte Übergangsforschung, die Theorien zur Postadoleszenz und zu Emerging Adulthood, sowie die Passungsprobleme der non traditionals am Übergang ins Studium. Methodisch bearbeitet werden diese Fragestellungen anhand des Narrativen Interviews nach Fritz Schütze und dessen Auswertungsverfahren der Prozesstrukturen des Lebenslaufs.
Im ersten Teil dieser Arbeit wird das Problem des Auseinandertretens der normalbiographischen Sichtweise von Adoleszenten und der subjektiven Wahrnehmung jener Betroffenen beleuchtet, sowie der Forschungsstand zu den non-traditonal students dargelegt.
In meiner Forschungsarbeit lege ich dar, dass das Erwachsenwerden kein objektivierbarer Übergang ist, sondern die Leistung eines individuellen Konstruktionsprozesses. Diese Übergangsprozesse vollziehen sich in der Regel krisenhaft, weshalb sie zur Aufgabe sozialpädagogischer Interventionen wurden. Die Forschungsergebnisse bestätigen die Theorie der Quarterlife Crisis und damit die Relevanz des sogenannte Übergangsmanagements, welches jene krisenhaften Übergänge begleiten soll. Zudem zeigt die Forschung die Bedeutung der sozialen Netzwerke für die Entwicklung einer selbstbewusste Handlungsakteure.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Biographieforschung non-traditional students Postadoleszenz subjektorientierte Übergangsforschung verzögertes Erwachsenwerden
Autor*innen
Claudia Ferner-Eder
Haupttitel (Deutsch)
Non-traditonal students im Übergang zum Erwachsenwerden
Hauptuntertitel (Deutsch)
biographische Handlungsstrategien Studierender mit nicht linearen, entstandardisierten Bildungsverläufen
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
144 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Daniela Rothe
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.10 Hauptrichtungen in der Pädagogik
AC Nummer
AC10519147
Utheses ID
20667
Studienkennzahl
UA | 297 | | |