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Kritische Sitcom
hegemoniale Männlichkeit und die Repräsentation der Frau in der Serie "How I met your mother"
Karin Passrucker
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Elke Mader
DOI
10.25365/thesis.23128
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30472.02386.563770-1
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Gender in Bezug auf die Darstellung von Männlichkeit und die Repräsentation von Weiblichkeit in audio–visuellen Medien. Medien gelten als Repräsentationssysteme und nicht als Spiegel der Welt. Sie zeigen den common sense, der in der Gesellschaft vertreten wird. In diesem Sinne wird das Konzept hegemoniale Männlichkeit von Reawyn Connell auf die amerikanische Sitcom „How I met your mother“ (2008; CBS) angewendet. Es wird analysiert, welche Typologien von Männlichkeit in der Serie vertreten sind und durch welche Aktionen sie sich unterscheiden. Weiters wird auf die intrapersonale Entwicklung hinsichtlich der Pluralität von Männlichkeit Bezug genommen und analysiert, welche Ereignisse und Personen in der Serie dargestellt werden um eine solche Entwicklung zu erkenntlich zu machen.
Außerdem wird aufgrund der dualen Geschlechterauffassung in der okzidentalen Welt auch die Darstellung der Frau veranschaulicht. Nach Judith Butler ist es dabei relevant, wie Geschlecht von der Gesellschaft durch Performanz geformt und genormt wird. Anhand Laura Mulveys bildökonomischen Theorien wird auf die erotische Darstellung von Frauen und Männer als Handlungsträger eingegangen. Besonders Sitcoms bieten dafür eine gute Basis, da die Geschichten die erzählt werden von den sozialen Interaktionen der Charaktere und Alltagsituationen handeln.
Abstract
(Englisch)
The present paper relates the concept of gender to the representation of masculinity and femininity in audio-visual material. Media is not regarded to be a mirror of the world but as a system of representations. It portrays the common sense, which is advocated by society. In this sense, the concept of hegemonic masculinity by Reawyn Connell is applied to the American sitcom “How I met your mother” (2008; CBS). It will be analysed which typologies of masculinity are present in the series and which actions distinguish them. Furthermore, the intrapersonal development regarding the plurality of masculinity will be referred to. It will be analysed which incidents and person are portrayed in the series in order to render this development recognisable. Due to the gender dualism present in the occidental world, the representation of women will also be illustrated. According to Judith Butler it is relevant how gender is formed and standardised though performance by society. Based on Laura Mulveys film theories, the erotic representation women and men as agents will be considered. For this, sitcoms constitute an especially suitable basis, as their contents focus on social interactions of the characters and everyday situations.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Gender Hegemonial Masulinity Representation Television Series Sitcom
Schlagwörter
(Deutsch)
Gender Hegemoniale Männlichkeit Repräsentation Fernsehen Serien Sitcom
Autor*innen
Karin Passrucker
Haupttitel (Deutsch)
Kritische Sitcom
Hauptuntertitel (Deutsch)
hegemoniale Männlichkeit und die Repräsentation der Frau in der Serie "How I met your mother"
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
140 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Elke Mader
Klassifikation
73 Ethnologie > 73.44 Sexualität, Geschlecht
AC Nummer
AC09617433
Utheses ID
20685
Studienkennzahl
UA | 307 | | |
