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Intergeneratives Arbeiten unter Berücksichtigung der sozial-kognitiven Fähigkeiten
Vera Ballmüller
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Ulrike Willinger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.23588
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30362.47401.405953-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Theoretischer Hintergrund Intergeneratives Arbeiten eröffnet eine Möglichkeit der Begegnung zwischen Alt und Jung. Es schafft den Raum für den Dialog zwischen den Generationen (Innterkofler et al., 2009). Es gibt wenige Untersuchung auf diesem Gebiet und kaum über intergeneratives Arbeiten zwi-schen dementen Senioren und Kindergartenkindern. Ziel der Untersuchung Diese Untersuchung hat das Ziel die Einflüsse des intergenerativen Arbeitens zu prüfen. Im speziellen über die kognitiven Fähigkeiten, sozialen Kognitionen, exekutiven Fähigkeiten, Depression und Beziehungsaufbau. Dies soll sowohl bei den Kindergartenkindern als auch bei den Senioren überprüft werden. Methode Es wurden 21 Kindergartenkinder und 18 Senioren mit Demenz der CS Socialis mittels neu-ropsychologischer Tests und Fragebögen begutachtet. Die Generationen wurden einzeln vor den Treffen geprüft und nach einigen Treffen ein zweites mal. Der Beziehungsaufbau wurde mittels selbst erstellten Beobachtungsbogen untersucht. Ergebnisse und Diskussion Intergeneratives Arbeiten hat eine Auswirkung auf das räumliche Wahrnehmen und die visu-ell-motorische Fähigkeiten bei beiden Generationsgruppen. Ein signifikantes Ergebnis gab es bei den Kindern im Bereich des abstrakten, schlussfolgernden Denkens. Bei den Senioren kam es zu keinem signifikanten Unterschied bei der Depression, dies bedeutet jedoch auch, dass sie nicht schlimmer geworden ist. Auch wenn es nicht bei allen Kategorien des Beobach-tungsbogens zu signifikanten Ergebnissen bei dem Beziehungsaufbau kam, kann doch davon ausgegangen werden, dass sich Beziehungen gebildet haben, denn die Personen haben sich wiedererkannt, es wurde länger miteinander gesprochen und sich in die Augen. Bei den exe-kutiven Fähigkeiten und der ToM Aufgaben konnte bei beiden Gruppen kein signifikantes Ergebnis erzielt werden. Dies lässt auf den von der Fachliteratur vertretenen Zusammenhang zwischen ToM und exekutive Fähigkeiten schließen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
intergeneratives Arbeiten sozial-kognitive Fähigkeiten
Autor*innen
Vera Ballmüller
Haupttitel (Deutsch)
Intergeneratives Arbeiten unter Berücksichtigung der sozial-kognitiven Fähigkeiten
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
120 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ulrike Willinger
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.55 Kinderpsychologie ,
77 Psychologie > 77.70 Klinische Psychologie
AC Nummer
AC09614775
Utheses ID
21087
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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