Detailansicht

Das Nachleben der gotischen Planungsmodi in der Barockzeit
von Francesco Borromini bis zur Wiener Deutschordenskirche
Irina Hofer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Petr Fidler
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.23636
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29145.51591.814463-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Barockarchitektur findet in der gotischen Bauweise – den Konstruktionsprinzipien und dem Dekor – immer wieder eine Quelle der Inspiration. Gegenstand der folgenden Untersuchungen sind stets konkrete architektonische Werke. Die ausgewählten Beispiele zeigen, in welcher Weise Architekten und Theoretiker mit der gotischen Architektur umgehen und diese in ihre Entwürfe einbeziehen und damit eine Synthese aus gotischen und barocken Formen schaffen. Das Werk Francesco Borrominis beweist, dass er durch seine umfassende Ausbildung an der Mailänder Domopera tatsächlich Einblick in die Systematik des gotischen Planungsvorgangs gewonnen hatte. Der Architekt Guarino Guarini stimmt ebenso in seinem Traktat Architectura civile nicht in die vorherrschende Ablehnung der gotischen Architektur ein. Bei Johann Blasius Santini-Aichl ist festzustellen, dass er in einer zeichenhaften Anwendung gotischer Dekorformen verhaftet bleibt, die sich kaum an den tatsächlichen Konstruktionsmethoden der Gotik orientiert. Abschließend zeigt der Umbau der Wiener Deutschordenskirche beispielhaft die Verbindung eines barocken Raumideals mit gotischem Dekor.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Gotik Barock Barockgotik Francesco Borromini Guarino Guarini Johann Blasius Santini-Aichl Wiener Deutschordenskirche
Autor*innen
Irina Hofer
Haupttitel (Deutsch)
Das Nachleben der gotischen Planungsmodi in der Barockzeit
Hauptuntertitel (Deutsch)
von Francesco Borromini bis zur Wiener Deutschordenskirche
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
184 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Petr Fidler
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.89 Kunstgeschichte: Sonstiges
AC Nummer
AC10672043
Utheses ID
21131
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1