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Atypische Beschäftigung in Österreich
Motive, Arbeitsverträge und Entlohnungssysteme aus Mitarbeiter- und Unternehmenssicht
Nina Kalab
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Franz Wirl
DOI
10.25365/thesis.301
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29682.14050.975259-9
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Flexibilität hat im Laufe der letzten Jahre sowohl im wirtschaftlichen- als auch im gesellschaftlichen Bereich zunehmend an Bedeutung gewonnen. Globalisierung, Schnelllebigkeit in der Produktion und Fertigung, sowie das rapide Wirtschaftswachstum forcieren diese Entwicklung. Auch auf dem Arbeitsmarkt ist der Flexibilisierungstrend deutlich zu erkennen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der daraus resultierenden Umstrukturierungen in Arbeitsorganisationen. Besonderes Augenmerk wird auf die Auswirkung von Flexibilisierung auf Arbeitsverhältnisse, mit speziellem Fokus auf atypische Beschäftigungsformen, gerichtet.
Der Aufbau der Arbeit ist in drei Teile gegliedert. In Teil A werden die Begriffe Flexibilität, Flexicurity und Deregulierung definiert und näher erläutert. Des Weiteren folgen vorerst eine theoretische Aufbereitung der verschiedenen Flexibilisierungsbereiche, sowie eine Analyse der möglichen Flexibilitätstypen. Teil B befasst sich mit der Materie der atypischen Beschäftigungsverhältnisse (ABV). Sowohl aus Arbeitgeber- als auch aus Arbeitnehmersicht werden die Anreize hinter dem Strukturwandel am Arbeitsmarkt betrachtet und ABV vom Normalarbeitsverhältnis abgegrenzt. Danach werde ich die einzelnen Gruppen von atypischer Beschäftigung vorstellen und definieren. Anschließend folgt eine arbeits- und sozialrechtliche Beurteilung der verschiedenen Vertragsformen. Als Vergleich dazu wird die Entwicklung der ABV auf dem österreichischen und europäischen Arbeitsmarkt präsentiert. Im letzten Abschnitt von Teil B gehe ich näher auf die Flexibilisierung der Entlohnungssysteme ein. Teil C verknüpft die in Teil A und B bearbeitete Theorie mit der Praxis. An Hand von Experteninterviews mit Personalmanagern aus drei verschiedenen Wirtschaftsbranchen werden von mir aufgestellte Hypothesen bezüglich des Verhältnisses von Normalarbeitsformen zu atypischen Beschäftigungen, Mitarbeiterfluktuation und Entlohnungsformen überprüft. Die Ergebnisse werden anschließend präsentiert und in Form einer allgemeinen Abschlussanalyse aufbereitet.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Atypische Beschäftigung Motive AN und AG Entlohnung arbeits-und sozialrechtliche Aspekte Hypothesen Experteninterviews Abschlussanalyse
Autor*innen
Nina Kalab
Haupttitel (Deutsch)
Atypische Beschäftigung in Österreich
Hauptuntertitel (Deutsch)
Motive, Arbeitsverträge und Entlohnungssysteme aus Mitarbeiter- und Unternehmenssicht
Publikationsjahr
2007
Umfangsangabe
VI, 108 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Franz Wirl
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.00 Betriebswirtschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC06547909
Utheses ID
212
Studienkennzahl
UA | 157 | | |