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Frauen, Finanz- und Kreditgeschäfte
eine wechselhafte Beziehung von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Marie-Luise Stallecker
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Josef Ehmer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.23717
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29443.54723.304053-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Beteiligung von Frauen an finanziellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten seit der Frühen Neuzeit hat wenig öffentliche Beachtung gefunden und wird zum Teil verfälscht wiedergegeben. Die Darstellung der Entwicklung und Ausbreitung von Kredit kann genauso als ahistorisch bezeichnet werden und wird oft erst auf das 19. Jahrhundert datiert. In der vorliegenden Arbeit zeige ich, dass entgegen allgemeiner Annahme sowohl die ökonomische Partizipation von Frauen als auch die Verbreitung von Kredit multidimensional ist, von erheblichem Ausmaß war und bereits im 16. Jahrhundert florierte. Beginnend mit einer Analyse der wirtschaftlichen Aktivitäten von Frauen und dem allgegenwärtigen Einsatz von Kredit in der Frühen Neuzeit, skizziere ich im Folgenden die Entwicklung und die Wandlungen der beiden eng verwandten Themen bis hin zur Gegenwart. Es werden dabei sowohl Primär- wie Sekundärquellen verwendet, um die Ursprünge der Mythen und Vorurteile, die sich auch heute noch um geschlechtsspezifischen Umgang mit Geld ranken, aufzudecken.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Frauen Finanz- und Kreditgeschäfte Frühe Neuzeit Geschichte
Autor*innen
Marie-Luise Stallecker
Haupttitel (Deutsch)
Frauen, Finanz- und Kreditgeschäfte
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine wechselhafte Beziehung von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
103 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Josef Ehmer
Klassifikation
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte
AC Nummer
AC10489083
Utheses ID
21207
Studienkennzahl
UA | 066 | 608 | |
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