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Marketing zum Mitmachen
von Mediennutzern zu Medienproduzenten
Sabine Zehetner
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Wolfgang Duchkowitsch
DOI
10.25365/thesis.23760
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29337.78283.342769-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Untersuchungsgegenstand: In dieser Arbeit geht es darum zu klären, was Word of Mouth Marketing bedeutet, woher der Begriff kommt, wie es funktioniert und was es mit Blogs zu tun hat. Im Zentrum steht eine empirische Untersuchung welche sich mit den Produzenten und Rezipienten von Blogs im Detail beschäftigt. Untersucht werden dabei deren Erfahrungen und Wissen über Word of Mouth Marketing sowie deren Motivationen sich mit Blogs zu beschäftigen herausgefunden werden.
Theorie: Nachdem sich die Arbeit zu einem großen Teil mit der Herkunft des Word of Mouth Begriffes und dessen Verbindung zu Blogs beschäftigt, setzt sich der theoretische Abschnitt mit der Vertrauenstheorie nach Luhmann, sowie dem Two-Step-Flow of Communication auseinander. Im diesem Zu-sammenhang ist dann auch noch dessen Weiterführung zum Multi-Step-Flow of Communication zu nennen. Den Abschluss der bildet die Small World Theorie nach Stanley Milgram.
Fragestellung: Was ist Word of Mouth Marketing bzw. was sind Blogs und woher kommen die Begriffe? Welche kommunikationswis-senschaftliche Theorien kann man Word of Mouth Marketing und der Bedeutung von Blogs zugrunde legen? Wissen die Befragten was Word of Mouth bzw. Mundpropaganda Mar-keting ist? Wie definieren die Befragten Word of Mouth Mar-keting? Welche Motive haben Menschen sich bewusst und aktiv mit Blogs und Word of Mouth Marketing zu beschäfti-gen?
Forschungsdesign: Nach einer umfassenden Literaturrecherche für den theoreti-schen Teil und zur Beantwortung der ersten beiden For-schungsfragen, wurde die empirische Untersuchung in Form von Leitfaden-Interviews durchgeführt. Insgesamt wurden 14 Interviews geführt, wovon tatsächlich neun in die Auswertung miteinbezogen wurden. Nach der Transkription wurden die Ergebnisse in ausführlicher Weise dargestellt und analysiert. Abschließend wurden im letzten Kapitel alle Erkenntnisse interpretiert.
Ergebnisse: Der Großteil der Befragten kennt den Begriff Word of Mouth Marketing und kann diesen auch zuordnen. Die interpersonale Kommunikation, der Inhalt der selbigen sowie der Aspekt der Intentionalität wurde in den Definitionen berücksichtigt. Die Frage ob WOM-Marketing oder klassische Werbung mehr Einfluss auf die Menschen hat, hat keine eindeutigen Ergebnisse hervorgebracht. Es lässt sich eine Tendenz hin-sichtlich Informationsbeschaffung bzw. privates Interesse feststellen, wenn es um die Gründe Blogs zu konsumieren oder zu produzieren geht. Das Interesse an einem damals neuartigen Format war für die befragten Verfasser von Blogs ein wichtiger Grund diesen zu beginnen. Für die Leser von Blogs sind diese als Informationsquelle mittlerweile sehr essentiell.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Blogs Buzz Marketing Marketing Mundpropaganda Weblogs Word of Mouth
Autor*innen
Sabine Zehetner
Haupttitel (Deutsch)
Marketing zum Mitmachen
Hauptuntertitel (Deutsch)
von Mediennutzern zu Medienproduzenten
Paralleltitel (Englisch)
Self-made marketing ; from media consumers to media producers
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
146 S. : Ill., graf. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Duchkowitsch
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.00 Kommunikationswissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC10724648
Utheses ID
21247
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |