Detailansicht

La simulazione del linguaggio giovanile nei romanzi di Federico Moccia
Karmen Mujic
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Robert Tanzmeister
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.23783
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29444.48843.395663-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit, welche in italienischer Sprache verfasst wurde, ist in zwei Teilgebiete und fünf Kapitel unterteilt und beschäftigt sich mit dem Phänomen der italienischen Jugendsprache, auch bekannt unter dem Begriff “il giovanilese”. Im ersten Kapitel wird einleitend erklärt, worum es in den beiden Romanen Scusa ma ti chiamo amore und Tre metri sopra il cielo geht, welche Grundlage für den analytischen Teil dieser Diplomarbeit waren, und mit welchen Themen sich diese befassen. Außerdem wird auf den Einfluss des Privatlebens des Autors Federico Moccia auf seine Romane Bedacht genommen und die Struktur der Arbeit erörtert. Im zweiten Kapitel wird das sprachliche Phänomen des “giovanilese” erklärt, wobei auf praktische Beispiele zurückgegriffen wird und die Entstehung dieser Jugendsprache in Italien und der Grund für ihren positiven Anklang bei den Jugendlichen in den Vordergrund gestellt wird. In einem weiteren Kapitel werden die theoretischen Aspekte der Imitation von gesprochener Sprache in literarischen Werken erörtert, wobei besonderes Augenmerk auf neue Kommunikationsmedien gelegt wird, welche aufgrund der rasanten Ausbreitung und dem Einfluss des Internet in unserer Gesellschaft, zunehmend an Bedeutung gewonnen haben und historische Kommunikationsformen zum Teil sogar ersetzen. Im letzten und gleichzeitig praktischen Teil dieser Diplomarbeit werden die Ergebnisse einer Analyse präsentiert, in welcher einzelne Buchseiten der Romane Scusa ma ti chiamo amore und Tre metri sopra il cielo Wort für Wort anhand der Parameter der Nähe und Distanz von Kommunikationssituationen nach Koch/Österreicher und kritischer Ergänzung dieser teilweise zu restriktiven Parameter analysiert werden und Merkmale, welche eine Simulation bzw. Imitation des „giovanilese“ oder des gesprochenen Italienisch aufweisen, hervorgehoben und erklärt. Zusätzlich wurde die Hilfe einer befreundeten Italienerin zur Hand genommen, welche aktuellste Informationen über derzeitige Ausdrucksweisen und Redewendungen der italienischen Jugend geben konnte und Fragen zu sprachlichen regionalen Besonderheiten klären konnte. Insbesondere wurde versucht zu eruieren, inwiefern es dem italienischen Jugendautor des 20. Jahrhunderts gelungen ist, diese Jugendsprache in seinen Romanen tatsächlich zu imitieren und jene Aspekte, welche diese Sprache ausmachen, schriftlich nachzuahmen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
gesprochene Sprache Mündlichkeit Schriftlichkeit Jugendsprache giovanilese Federico Moccia
Autor*innen
Karmen Mujic
Haupttitel (Italienisch)
La simulazione del linguaggio giovanile nei romanzi di Federico Moccia
Paralleltitel (Deutsch)
Die Imitation der Jugendsprache in den Romanen von Federico Moccia
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
94 S. graph. Darst.
Sprache
Italienisch
Beurteiler*in
Robert Tanzmeister
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.24 Gruppensprachen, Fachsprachen, Sondersprachen
AC Nummer
AC10514288
Utheses ID
21266
Studienkennzahl
UA | 236 | 349 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1