Detailansicht

Studien zur Baugeschichte der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Villach
Amelie Schwark
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Mario Schwarz
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.24131
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30449.05850.910962-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Kirche St. Jakob wurde in ihren Grundzügen in den Jahren 1360/70 bis 1486 errichtet. Die Besonderheit dieser Kirche liegt im Kirchturm, der sich einige Meter westlich des Kirchenschiffes befindet und nur mit einer Dachkonstruktion mit diesem verbunden ist. Auch der Karner, der sich einst südlich des Kirchenschiffs erhob, war - mit seinem rechteckigen Grundriss mit polygonalem Schluss - eine Seltenheit in der Kärntner Kunstlandschaft. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich vor allem mit der Baugeschichte der Kirche St. Jakob und versucht die Frage zu beantworten, warum der Kirchturm an dieser besonderen Position errichtet wurde und wie es zu seiner neogotischen Bekrönung kam. Hierzu wird zuerst die Quellenlage erörtert und die relevanten Ereignisse in der Geschichte Villachs dargestellt. Nach einem kurzen Kapitel über die Vorgängerbauten wird die heutige Kirche St. Jakob und ihre Baugeschichte beschrieben; dabei wird auch versucht, durch Stilanalysen den Erbauern der Kirche auf die Spur zu kommen. Dem Kirchturm ist ein eigener Abschnitt gewidmet, in dem vor allem auf dessen Sonderstellung und den Umbau im neogotischen Stil in den Jahren 1845 bis 1848 eingegangen wird. Zum Schluss wird auch dem häufig vernachlässigten Karner noch die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. Die vorliegende Arbeit soll Lösungsvorschläge für die bisher genannten Fragestellungen bieten sowie Anreize für weitere, detaillierte Forschungen.
Abstract
(Englisch)
The church of St. Jakob in Villach was built between 1360/70 and 1486. The main characteristic of this church is the steeple, which is located a few meters away from the nave, on the west side of the building; only a roof connects the steeple with the nave. The ossuary – which was once part of the cemetery around St. Jakob and is now destroyed – was also comparatively special. Its rectangular outline with a polygonal apse is a very rare form in Carinthia. This thesis describes the building history of the church of St. Jakob and tries to find answers to the questions why the steeple is located at this particular position and how the presence of a neo-Gothic spire can be explained. In order to answer these questions, the historical context, including the relevant events in Villach’s history, will be described. Then, after a short chapter about the building preceding the current church, the building history of St. Jakob itself is outlined. By means of a stylistic analysis, the origins of the architectural style are traced. This is followed by a chapter devoted solely to the steeple and its unique isolated position, as well as alterations conducted in the years 1845 to 1848 in the style of the Gothic Revival. The last chapter concerns itself with the ossuary. This thesis presents several possible solutions to the many riddles surrounding Villach’s most prominent church and hopes to inspire further, more detailed research.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
St. Jakob Villach Kärnten Baugeschichte
Autor*innen
Amelie Schwark
Haupttitel (Deutsch)
Studien zur Baugeschichte der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Villach
Paralleltitel (Englisch)
Study on the building history of the St.Jakobs church in Villach
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
145 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Mario Schwarz
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.00 Kunstwissenschaften: Allgemeines
AC Nummer
AC10671822
Utheses ID
21578
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1