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Konzeption eines Tools zur Findung, Strukturierung und Vernetzung von Ideen
Benjamin Dietmar Wimmer
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Informatik
Betreuer*in
Thomas Grechenig
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.2524
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29895.54214.144562-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Für Organisationen jeglicher Art ist es wichtig, sich weiterzuentwickeln, neue Produkte anzubieten oder neue Forschungsbereiche zu betreten, wobei hier immer eine Idee Ausgangspunkt ist. Dank der fast ständigen Verfügbarkeit des Internets und dem dadurch ermöglichten permanenten Informationsfluss zwischen den Menschen eröffnet sich die Chance, jederzeit und überall Anreize für Ideen zu erhalten. Dies führt wiederum dazu, dass die so entstehenden Assoziationen und Verknüpfungen oft nur dann zu neuen Konzepten ausgebaut und erweitert werden können, wenn man diese auf einfache Art unverzüglich mit anderen Teilen vernetzen und konservieren kann, um sie zu einem späteren Zeitpunkt wiederaufzugreifen. Ziel dieser Arbeit ist, ein Konzept für ein Tool entwerfen, das den Benutzern beim Umgang mit diesen Assoziationen und Ideen hilft. Unabhängig davon, in welchem Kontext diese entwickelt werden, sollen Ideen leichter erfassbar, erweiterbar und vor allem verfügbar und erhaltbar gemacht werden. Der erste Teil der Arbeit beleuchtet das Thema Idee an sich, angefangen von Definitionen, über Voraussetzung und Hindernisse während der kreativen Phase bis hin zu ersten Rahmenbedingungen. Darauf aufbauend wird der Ideenfindungsprozess beleuchtet und die darin definierten Phasen mit verschiedenen, bereits bestehenden Konzepten zur Ideenfindung verknüpft. Hier werden, angefangen von den so genannten klassischen Kreativitätstechniken wie bspw. dem Brainstorming, bis hin zum Einsatz kreativitätsfördernder Denkmuster, eine Vielzahl von Techniken und Methoden erörtert, die der Ideenfindung dienlich sein können. Im nächsten Teil der Arbeit werden verschiedene Anwendungen und Technologien des WWW, mit denen Inhalte erfasst, bearbeitet und veröffentlicht werden können, beschrie-ben. Der dahinter liegende Gedanke ist, dass das WWW ein Paradebeispiel für den in der heutigen Zeit stattfindenden, rasanten Informationsaustausch ist und uns Menschen so zu einer schnelleren Informationsaufnahme und -verarbeitung, vor allem aber auch zu einer schnelleren Reaktion auf das soeben Wahrgenommene zwingt. Da auch im Rahmen des Ideenfindungsprozesses Informationen schnell aufgenommen und verteilt werden müssen, bietet es sich an, die hinter den verschiedenen Webtechnologien stehenden Konzepte zu durchleuchten, um so mögliche Parallelen ausfindig zu machen. Den Abschluss bildet die schrittweise Entwicklung des Konzepts: anhand der aus den Kreativitätsmethoden und Webtechnologien heraus gelösten Bausteine soll ein Werkzeug definiert werden, das sowohl das Einfangen als auch das Entwickeln von Ideen unterstüt-zen soll. Hierbei ist das Hauptaugenmerk auf eine möglichst offene Struktur gelegt, um einerseits eine breite Einsatzmöglichkeit des Tools zu gewährleisten, und andererseits den Benutzern die Chance auf Selbstregulierung und Selbstorganisation zu geben. Weiters werden die Resultate eines ersten Prototyps dargestellt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Ideenfindung Kreativitätstechniken Webtools Vernetzung Metadaten
Autor*innen
Benjamin Dietmar Wimmer
Haupttitel (Deutsch)
Konzeption eines Tools zur Findung, Strukturierung und Vernetzung von Ideen
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
116 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Thomas Grechenig
Klassifikation
54 Informatik > 54.81 Anwendungssoftware
AC Nummer
AC07124862
Utheses ID
2165
Studienkennzahl
UA | 066 | 926 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1