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Ein Spiel mit Intermedialität
Ingmar Bergmans neun Werbefilme für die Seife "Bris"
Petra Lederhilger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Sven Hakon Rossel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.24432
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29592.90513.848570-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel „Ein Spiel mit Intermedialität: Ingmar Bergmans neun Werbefilme für die Seife Bris“ beschäftigt sich mit den neun Werbefilmen für das Handseifenprodukt Bris, welche der schwedische Regisseur Ingmar Bergman zu Beginn der 1950er Jahre in Schweden drehte. Die Arbeit analysiert nach einer generellen, kurz gehaltenen und an das motivgebende Thema Seife angepassten Einführung zum Thema Werbefilm, darunter die im späteren Verlauf immer wieder anzufindenden Bereiche Humor und das Werbewirkungsmodell AIDA, die Hintergründe zur Entstehung der Bris-Filme. Im Folgenden schließt sich eine Analyse der neun Werbefilme selbst an. Ihr Aufbau, ihre intermedialen Aspekte und auch speziell auf die jeweiligen Filme selbst zugeschnittenen Forschungsfragen werden Schritt für Schritt erläutert. Screenshots aus den jeweiligen Filmen und Verweise auf den Inhalt, sprachlicher wie auch visueller Art, untermalen die jeweiligen Thesen und Behauptungen. Intermedialität erweist sich als roter Faden, der die neun Filme – neben dem Produkt Bris – miteinander verknüpft. Auch der Blick hinter die Kulissen ist in einigen der Filme, die ihrem eigenen Medium und auch jenem des Theaters Tribut zollen, möglich. Durch diese Handhabe wie auch durch die Konzentration der Figuren der Filme auf den Rezipienten soll die Bindung zu selbigem gestärkt werden, und das Interesse am Produkt geschaffen. Ingmar Bergman variiert hier in allen neun Filmen und gestaltete innerhalb der Bandbreite des Möglichen seine ersten und letzten neun Werbefilme.
Abstract
(Englisch)
The objective of this diploma thesis, bearing the german title “Ein Spiel mit Intermedialität: Ingmar Bergmans neun Werbefilme für die Seife Bris” and written in the field of Scandinavian cultural studies, was the analysis of the nine commercials the Swedish director Ingmar Bergman produced, wrote and directed in the beginning of the 1950s. These analyses are preceded by a general albeit short and precise introduction to the art of commercials. Certain fields, for instance humour or the marketing-related system AIDA, which will re-emerge in later parts of the thesis, are hereby explained theoretically and without anticipating the results. The analyses of the films rely heavily on the interpretation of the films themselves; numerous screenshots and quotations from the commercials are of help and underline the assumptions and hypotheses. Intermedia processes are a common theme in all the Bris-commercials, which director Bergman himself admitted, which is why they play an important roll throughout the thesis.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Ingmar Bergman commercials films intermedia processes soap Bris
Schlagwörter
(Deutsch)
Ingmar Bergman Werbefilm Werbung Intermedialität Film Kultur Seife Bris
Autor*innen
Petra Lederhilger
Haupttitel (Deutsch)
Ein Spiel mit Intermedialität
Hauptuntertitel (Deutsch)
Ingmar Bergmans neun Werbefilme für die Seife "Bris"
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
181 S. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sven Hakon Rossel
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.99 Wissenschaft und Kultur allgemein: Sonstiges ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
24 Theater > 24.34 Filmgattungen, Filmsparten ,
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC10680311
Utheses ID
21841
Studienkennzahl
UA | 394 | | |
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