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Das Leiblachtal in der Geschichtsschreibung
Christoph Erath
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Manfred Tschaikner
DOI
10.25365/thesis.24503
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30015.11801.935764-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
„Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.“ So sahen es zumindest Voltaire und Napoleon Bonaparte. Und es stimmt schon, dass Historiker bei schwierigen Quellenlagen oftmals schwierige Entscheidungen treffen müssen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass vermeintlich sichere Erkenntnisse auch nach vielen Jahren noch revidiert werden müssen.
In dieser Arbeit wird die Geschichtsschreibung von vier Jahrhunderten anhand von Werken von acht verschiedenen Autoren verglichen. Als Ort wurde das Leiblachtal gewählt, welches trotz seiner geringen Größe immer wieder Erwähnung findet. Um die Autoren und ihre Werke vergleichen zu können, wurden Gebäude, Personen und Ereignisse gewählt, die von möglichst vielen Autoren erwähnt werden. Manches wird von fast allen Autoren beschrieben, während manches nur vereinzelt Erwähnung findet.
Die Autoren kommen aus unterschiedlichen Jahrhunderten und Professionen. Manche können auf Zeitzeugen als Quellen zurückgreifen, während andere sich nur auf Schriftliches berufen können. Und oft findet man die älteren Autoren in den Quellenangaben der jüngeren wieder.
Es sollen Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede aufgezeigt werden, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben.
Abstract
(Englisch)
“History, is a lie, agreed upon". At least according to Voltaire and Napoleon Bonaparte. And, it is indeed true that historians have to make difficult decisions if the body of source material proves to be difficult itself. Thus, it is not surprising that even after many years allegedly verified perceptions have to be reconsidered.
In this paper the historiography of four centuries is being compared on the basis of nine different authors. The location of Leiblachtal has been chosen as the topic of my analysis; a region of small size yet with much notariety. In order to compare these authors and their opuses, certain buildings, figures and incidents, which are mentioned by as many authors as possible, have been selected. Many a time almost all authors mention the same incidents while a few incidents are mentioned only by a single author.
The authors come from different centuries and professions. Some could revert to contemporary witnesses while others could only rely on written sources. And quite often you find the older authors again in the bibliography of the more recent.
Attention is called to similarities as well as differences which developed in the course of time.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Vorarlberg Leiblachtal Geschichtsschreibung
Autor*innen
Christoph Erath
Haupttitel (Deutsch)
Das Leiblachtal in der Geschichtsschreibung
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
105, V S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Manfred Tschaikner
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.01 Historiographie ,
15 Geschichte > 15.60 Schweiz, Österreich-Ungarn, Österreich
AC Nummer
AC10670512
Utheses ID
21900
Studienkennzahl
UA | 312 | | |