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Gender in utopian and dystopian fiction
Vanessa Oberauner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Stefan L. Brandt
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.24797
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29848.77435.546464-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In den literarischen Genres Utopie und Dystopie werden Gesellschaften geschaffen, welche in der Zukunft angesiedelt sind und den/die LeserIn in eine Welt versetzen, in welcher die üblichen Geschlechterkonventionen nicht mehr zutreffen. Die Rollenverteilung und Stereotypen von Männern und Frauen sind meist verändert, was auch die Machtverteilung zwischen den beiden Geschlechtern umfasst. Herland von Charlotte Perkins Gilman wurde als Beispiel für eine literarische Utopie herangezogen und beschreibt eine Gesellschaft in welcher die Rollenverteilung aufgehoben wurde und die Frauen sich in einer machtvolleren Position als die Männer befinden. Margaret Atwoods The Handmaid’s Tale ist ein Vertreter der literarischen Dystopie in welcher sich Frauen völlig entmachtet den stärkeren Männern unterordnen müssen. Die Science-Fiction Novelle The Left Hand of Darkness von Ursula K. Le Guin präsentiert eine androgyne Gesellschaft, welche als Lösung für jene Probleme dienen soll, die durch die Geschlechterverteilung verursacht werden. Was all diese drei Bücher gemeinsam haben ist, dass sie einen imaginären Raum darstellen, welcher entweder eine Idealgesellschaft präsentiert und als Lösung für aktuelle Probleme dienen soll, oder als Warnung vor einer Albtraumgesellschaft fungiert.
Abstract
(Englisch)
The genres of utopia and dystopia present societies that have their settings in the future and take the reader into a world where the usual conventions of gender might not be applicable anymore. The roles and stereotypes of men and women are alternated in those two literary genres, including power dynamics between the two sexes. Herland by Charlotte Perkins Gilman is an example for a literary utopia and presents a society where gender roles are reversed and women find themselves in a more powerful position than men. Margaret Atwood’s The Handmaid’s Tale is an example for a dystopia, where women are deprived of all their rights and have to abide by the rules of the powerful men. Ursula K. Le Guin’s science fiction novel The Left Hand of Darkness presents an androgynous society, which is supposed to be the solution for gender-related problems. What these three novels have in common is that each presents an imagined space, which serves as an example for an ideal society and a solution for problems especially women are faced with in patriarchal societies, or as a warning of a possible nightmare vision of the future.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
gender utopia dystopia gender roles power dynamics
Schlagwörter
(Deutsch)
Gender Utopie Dystopie Geschlechterrollen Machtverteilung
Autor*innen
Vanessa Oberauner
Haupttitel (Englisch)
Gender in utopian and dystopian fiction
Paralleltitel (Deutsch)
Gender in literarischen Utopien und Dystopien
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
89, III S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Stefan L. Brandt
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.90 Literatur in Beziehung zu anderen Bereichen von Wissenschaft und Kultur
AC Nummer
AC10702446
Utheses ID
22170
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 333 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1