Detailansicht

Die ehemalige Kirche des Klarissinnenklosters in Dürnstein an der Donau
Denise Ratheiser
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Mario Schwarz
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.24896
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29292.05663.707569-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der ehemaligen Kirche des Klarissinnenklosters in Dürnstein. Dürnstein befindet sich in der Wachau in Niederösterreich und zählt zu den herausragendsten Kulturorten Österreichs. Die Stadt besitzt nicht nur zahlreiche barocke Bauten, welche unter dem Propst Hieronymus Übelbacher entstanden sind, sondern auch mittelalterliche Architektur - wie die Burg und die Klosteranlagen - aus jener Zeit, in der die Kuenringer in Dürnstein herrschten. Das Klarissenkloster wurde am 11. März 1289 von Leutold I. von Kuenring gegründet. Die Kirche des Klosters bildete das Zentrum des klösterlichen Alltages. Nach der Klosterschließung wurde das Kirchenlanghaus in einen Getreidespeicher umfunktioniert. Dabei kam es zum Abbruch des Gewölbes, des Daches und des Turmes der zweischiffigen Halle. Zwischen Chorraum und Langhaushaus wurde eine Mauer eingezogen. Der Chor ist weitestgehend in seinem originalen Zustand erhalten. Das Langhaus weist trotz dieser Umgestaltungen noch viele mittelalterliche Bauelemente auf. Diese Arbeit bietet eine detailierte Beschreibung der gotischen Architekturteile. Aufbauend auf diese Beschreibung wird der Versuch unternommen, das mittelalterliche Erscheinungsbild der Kirche zu rekonstruieren und die Klosterkirche durch Vergleiche mit anderen Sakralbauten, vornehmlich Klosterkirchen, in einen größeren kunsthistorischen Kontext zu stellen.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with the church of a monastery of the St. Clara order, situated in the castle-town Dürnstein. Dürnstein is located in the „Wachau“ in Lower Austria and belongs to one of the most special cultural places in Austria. In this town there exist not only many baroque monuments, which were built by the provost Hieronymus Übelbacher, but also medieval architecture like the castle and the monasteries, which came into being under the rulement of the Kuenringer. The monastery of the St. Clara order was founded by Leutold I. of Kuenring on March 11th in 1289. The church of the monastery was the center of every day life of the nuns. After the monastery-closing the nave of the church was transformed into a granary. Therefore the vault of the two-naved hall and the little tower got destroyed. Between the choir and the nave a wall was confiscated. The choir is largely preserved in its original state. Despite this redesign the nave of the church still shows medieval component parts. This thesis offers a detailed description of these elements. Furthermore they get compared to other sacral buildings, especially monastery churches. The aim of this thesis is it to elaborate the medieval appearance of the church and to put her in a larger arthistorical context.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Dürnstein Klarissinnenkloster Klosterkirche Bettelorden Gotik
Autor*innen
Denise Ratheiser
Haupttitel (Deutsch)
Die ehemalige Kirche des Klarissinnenklosters in Dürnstein an der Donau
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
219 S. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Mario Schwarz
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.30 Kunstgeschichte: Allgemeines
AC Nummer
AC10735586
Utheses ID
22261
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1