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Die Sprache als Leib Zum Körper bei Oskar Pastior
zum Körper bei Oskar Pastior
Lea Ruth Zsivkovits
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Michael Rohrwasser
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.24949
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30076.06640.487563-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Präsenz des Körpers in Oskar Pastiors Werk. Mittels Textanalysen wird gezeigt, dass dieser auf inhaltlicher, konzeptioneller und physischer Ebene relevant ist. Insbesondere der metaphorische Begriff des Textkörpers kann zur Erörterung der sprachkritischen Positionen Pastiors verwendet werden. In seiner Arbeit als experimenteller Lyriker entzieht sich Pastior dem konventionellen Sprachgebrauch und prägt ein progressives Sprachverständnis. Die These lautet, dass die konventionelle Sprache für Pastior kein adäquates Ausdrucksmittel mehr darstellt, weshalb er versucht, sich stattdessen über den Körper, bzw. einen metaphorischen Körper auszudrücken. Der Autor kann Sprache nur dann ausschöpfen, wenn er den Körper in seine Sprachauffassung mit einbezieht. Die Betrachtung der Texte unter dem Aspekt des Körpers wird im größeren Zusammenhang von Pastiors Gesamtwerk vorgenommen, da die Form der Körperlichkeit sich analog zu den Schreibweisen verändert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
experimentelle Lyrik
Autor*innen
Lea Ruth Zsivkovits
Haupttitel (Deutsch)
Die Sprache als Leib Zum Körper bei Oskar Pastior
Hauptuntertitel (Deutsch)
zum Körper bei Oskar Pastior
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
91 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Rohrwasser
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen
AC Nummer
AC10713234
Utheses ID
22300
Studienkennzahl
UA | 332 | | |
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