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Israel as a source for [of] identification in postmodern Jewish American literature
an analysis of Saul Bellow's "To Jerusalem and back" and Philip Roth's "Operation Shylock - a confession"
Anna Katharina Jonas
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Stefan L. Brandt
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.24961
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29301.46996.308360-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit behandelt Rolle und Funktion Israels in der jüdisch-amerikanischen Literatur der Postmoderne. Sie setzt sich dabei mit folgenden Fragen auseinander: Wie verarbeiten jüdisch-amerikanische Autoren Israel und die Ideologie des Zionismus in ihren Werken? Welche literarische Ästhetik verwenden sie und wie hat sich diese über die Jahre verändert? Welche Rolle spielt Israel im Bezug auf jüdisch-amerikanische Identitätskonstruktion? Wie wird die komplexe moralische und politische Situation Israels in diesen Werken aufgearbeitet und was lässt sich hinsichtlich zukünftiger Trends und Perspektiven dieses Themas sagen? Die Arbeit geht von der These aus, dass die Existenz eines jüdischen Staates im Nahen Osten ein zentrales Motiv für die jüdisch-amerikanischen Literatur der Postmoderne darstellt. Dabei spielt Israel vor allem im Bezug auf Fragen jüdisch amerikanischer Identität insofern eine wichtige Rolle als die Existenz des Staates Israel und alle damit verbundenen Fragen nach Identität, (ambivalenten) Einstellungen und politischer Positionierung im Verlauf des 20. Jahrhunderts zu wichtigen Themen jüdisch-amerikanischer AuorInnen geworden sind. Die oben genannten Forschungsfragen werden anhand eines Vergleiches der Werke To Jerusalem and Back (1976) von Saul Bellow und Operation Shylock: A Confession (1993) von Philip Roth untersucht. Ein anschließender Vergleich der beiden Werke zeigt Entwicklungstendenzen, Konstanten und Veränderungen in der literarischen Bearbeitung des Themas. Während sich die Arbeit der klassischen hermeneutischen Methode des ‚Close Readings’ bedient, werden die Texte von Bellow und Roth im Rahmen postmoderner literaturwissenschaftlichder Kategorien analysiert. Stuart Halls Theorie von „Cultural Identity and Diaspora“ dient als Basis im Bezug auf die Komplexitäten der Identität jüdisch amerikanischer Diaspora im Allgemeinen, der jüdisch-amerikanischer SchriftstellerInnen im Besonderen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Israel jüdisch amerikanische Literatur Postmoderne Saul Bellow Philip Roth
Autor*innen
Anna Katharina Jonas
Haupttitel (Englisch)
Israel as a source for [of] identification in postmodern Jewish American literature
Hauptuntertitel (Englisch)
an analysis of Saul Bellow's "To Jerusalem and back" and Philip Roth's "Operation Shylock - a confession"
Paralleltitel (Deutsch)
Israel in der jüdisch amerikanischen Literatur der Postmoderne
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
118 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Stefan L. Brandt
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.70 Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC10702409
Utheses ID
22309
Studienkennzahl
UA | 343 | | |
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