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Neue Robinsonaden
Isolation und Verwandlung in der deutschsprachigen Literatur bei Marlen Haushofer "Die Wand", Franz Kafka "Die Verwandlung" und Christian Kracht "Imperium"
Paul Michael Martzak-Görike
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Michael Rohrwasser
DOI
10.25365/thesis.25193
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29755.53496.681865-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Ausgehend von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe entstand eine Definition des Begriffs der Robinsonade, der sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Auch in der deutschsprachigen Literatur gibt es Werke, die dem Vorbild der Robinsonade entsprechen, da sie durch gewisse Elemente miteinander vergleichbar sind: in dieser Arbeit werden Marlen Haushofers Roman Die Wand, Franz Kafkas Erzählung Die Verwandlung, und Christian Krachts Roman Imperium als neue Robinsonaden miteinander verglichen. Als grundlegende Gemeinsamkeiten – und somit der Robinsonaden – wurden die Grenzen, von denen die Protagonisten umgeben sind, die Isolation, in der sich die Protagonisten aufhalten, und die Verwandlung, die die Protagonisten dadurch erfahren, analysiert. Diese drei Faktoren sind ausschlaggebend für bestimmte Veränderungen in den Protagonisten und auch deren Umwelt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Robinsonade Marlen Haushofer Franz Kafka Christian Kracht Isolation Verwandlung Grenzen
Autor*innen
Paul Michael Martzak-Görike
Haupttitel (Deutsch)
Neue Robinsonaden
Hauptuntertitel (Deutsch)
Isolation und Verwandlung in der deutschsprachigen Literatur bei Marlen Haushofer "Die Wand", Franz Kafka "Die Verwandlung" und Christian Kracht "Imperium"
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
105 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Rohrwasser
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC10715002
Utheses ID
22500
Studienkennzahl
UA | 332 | | |