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Erfolgs- und Wirkungskontrolle von Sportsponsoring am Beispiel des HC Fivers WAT Margareten
Michael Lenk
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Julia Wippersberg
DOI
10.25365/thesis.25224
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29996.75862.772669-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Unter dem Titel „Erfolgs- und Wirkungskontrolle von Sportsponsoring am Beispiel des HC Fivers WAT Margareten“, beleuchtet diese Arbeit das Phänomen Sponsoring anhand des genannten Wiener Handballvereins.
Es soll herausgefunden werden, ob die Zuseher Sponsoringbotschaften im Laufe einer Sportveranstaltung bewusst wahrnehmen und sich später auch daran erinnern können. Daher ist es interessant zu untersuchen, ob es gewissen Unternehmen und Marken gelingt, trotz der Vielzahl an Sponsoringbotschaften, sich hervorzugeben und bei den Zusehern wahrgenommen und in weiterer Folge auch im Gedächtnis verankert zu bleiben.
Ebenfalls erforscht werden soll, warum gerade diese Sponsoringbotschaften in der Erinnerung der Rezipienten bleiben, wogegen andere nicht einmal wahrgenommen werden.
Liegt dies nur an der Bekanntheit des Unternehmen bzw. der Marke oder liegt es auch an optischen Merkmalen wie der Auffälligkeit, Schriftart, Farbe oder Größe der Botschaft?
Mittels dieser Arbeit soll der Themenbereich Sponsoring theoretisch und empirisch aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive betrachtet werden.
Dazu werden zu Beginn die Begriffe Sponsoring und Sportsponsoring genau definiert und beschrieben, bzw. diese Themen in kommunikationswissenschaftlichen Zusammenhang gestellt.
Ein großes Kapitel beschäftigt sich auch mit der Erfolgs- und Wirkungskontrolle des Sportsponsorings beigemessen, da dies ein zentraler Aspekt dieser Untersuchung ist.
Für die empirische Untersuchung wurde ein Recall- Test in Form eines Fragebogens an den Zusehern bei den Heimspielen des Meister- Playoffs der Saison 2011/2012 in der Hollgasse im 5. Wiener Gemeindebezirk, sowie dem Cup Final- Four- welches ebenfalls in dieser Halle ausgetragen wurde- durchgeführt. Insgesamt erklärten sich 60 Zuseher bereit sich für diese Befragung zur Verfügung zu stellen, wodurch auf Grund des relativ geringen Umfangs der Stichprobe nur eine Grundaussage und etwaige Tendenzen präsentiert werden können.
Durch die empirische Untersuchung sollte herausgefunden werden, wie gut oder schlecht die Erinnerung an eine Sponsoringbotschaft des HC Fivers WAT Margareten bei den Befragten im Gedächtnis geblieben ist.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Sponsoringbotschaften von den Zusehern zu einem sehr hohen Anteil erinnert wurden.
Durch die Untersuchung wurde auch erkenntlich, dass sich vor allem jene Botschaften im Gedächtnis der Probanden verankert haben, welche entweder auf Banden oder am Hallenboden platziert sind.
Ebenfalls einen deutlich höheren Erinnerungswert haben jene Unternehmen und Marken, die schon im Vorfeld bekannt sind und bei der Veranstaltung verhältnismäßig oft präsent sind.
Kleinere, lokale Sponsoren haben bei der Wiedererkennung hingegen einen recht schlechten Wert und wurden von den Befragten selten erinnert.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass ein Sponsoringengagement beim HC Fivers WAT Margareten auf jeden Fall attraktiv und auch finanziell rentabel ist, da die Zuseher dem Bereich Sponsoring allgemein sehr positiv gegenüberstehen und sich auch an viele Sponsoren erinnern können. Diese positive Grundeinstellung und die Wiedererkennung der Unternehmen und Marken kann für diese eine Erhöhung der Bekanntheit und somit auch eine Imagesteigerung zur Folge haben, was später auch zu einer Kaufabsicht von Seiten der Zuschauer führen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Sponsoring Sportsponsoring Erfolgs- und Wirkungskontrolle Handball
Autor*innen
Michael Lenk
Haupttitel (Deutsch)
Erfolgs- und Wirkungskontrolle von Sportsponsoring am Beispiel des HC Fivers WAT Margareten
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
141 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Julia Wippersberg
AC Nummer
AC10903233
Utheses ID
22526
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |