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Die Hochaltarbilder von Johann Andreas Wolff
Sabine Jasek
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Sebastian Schütze
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.25249
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29436.67840.518560-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Wolff arbeitete als Geselle beim Hofmaler Balthasar Ableithner, der in den Jahren 1670/72 die Evangelistenfiguren für die Chorschranke der Theatinerkirche in München gefertigt hatte. Zu dieser Zeit war die Altarbildausstattung die hauptsächliche und wichtigste Möglichkeit der malerischen Ausstattung einer Kirche im altbayrischen Raum. Die Maler Joachim von Sandrart und Karl Loth prägten diese Jahre und beeinflussten den jungen Wolff. Wichtige Aufträge erhielt Wolff einige Jahre später. Er wurde sogar von einigen österreichischen Klöstern beauftragt, heute sehr bedeutende Werke zu schaffen, obwohl die Malerei von Johann Michael Rottmayr, einem Schüler Loths, gut vertreten war. Der Münchner Hofmaler Wolff schuf zahlreiche Hoch- und Seitenaltarbilder. Er versuchte für individuelle Lösungen für die jeweiligen Aufträge zu finden. Das Hochaltargemälde der Dreifaltigkeitskirche in München bildet den Schlusspunkt von Wolffs Schaffen. In dieser Kirche war die Ausstattung bereits wesentlich durch das Deckenbild von Cosmas Damian Asams bestimmt. Später vertritt Wolffs Schüler Johann Georg Bergmüller eine neue Phase, in der das Altarbild seine entscheidende Rolle innerhalb der Raumausstattung an das Deckenbild abgibt bzw. sich voll in die Gesamtdekoration eingliedert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Wolff
Autor*innen
Sabine Jasek
Haupttitel (Deutsch)
Die Hochaltarbilder von Johann Andreas Wolff
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
104 S. : Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sebastian Schütze
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.01 Geschichte der Kunstwissenschaften
AC Nummer
AC10738476
Utheses ID
22549
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
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