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Kindheitsliteratur und Vergangenheitsbewältigung bei Ilse Aichinger, Danilo Kiš und Peter Härtling
Sanja Selak-Ostojic
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ernst Seibert
DOI
10.25365/thesis.25345
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30480.86552.699063-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel Kindheitsliteratur und Vergangenheitsbewältigung bei Ilse Aichinger, Danilo Kiš und Peter Härtling hat sich das Ziel gesetzt, einige ausgewählten Texte auf mögliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu untersuchen. Ausgangspunkt sind die autobiographischen Werke: Die größere Hoffnung (Aichinger), Die Familientrilogie – Frühe Leiden, Garten, Asche und Sanduhr (Kiš) sowie Zwettl. Nachprüfung einer Erinnerung und Nachgetragene Liebe (Härtling). Ein besonderes Augenmerk wird auf einige wichtige Aspekte wie z.B. die Kinderperspektive als Erzählform in der Kindheitsliteratur oder das autobiographische Erzählen gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt der Analyse ist die Verwendung und Bedeutung von literarischen Elementen. Parallelen konnten vor allem in der Verwendung von metaphorischer Sprache als indirekter Sprechweise sowie einige wesentliche thematische Gemeinsamkeiten und Bezüge festgelegt werden. Des Weiteren wird die literarische Aufarbeitung der obsessiven Themen untersucht. Hierbei stehen vor allem der Umgang mit dem Tod sowie die Suche nach dem verschwundenen Vater im Vordergrund des Vergleichs. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen eine Zusammengehörigkeit vieler Motive, die auf eine doch unterschiedliche Weise in den autobiographischen Texten dargestellt werden.
Abstract
(Englisch)
The Diploma thesis at hand, titled „Childhood literature and coping with the past in the works of Ilse Aichinger, Danilo Kiš and Peter Härtling“ deals with comparison of selected texts written by these authors. The effort is made to point out their similarities as well as differences. Following autobiographical writings have been chosen as a starting point: Die größere Hoffnung („The Greater Hope“) by Aichinger, the family triology – Frühe Leiden, Garten, Asche und Sanduhr („Early Sorrows“, „Garden, Ashes“, and „Hourglass”) by Kiš as well as Zwettl. Nachprüfung einer Erinnerung („Zwettl. Reconsideration of a Memory“) and Nachgetragene Liebe („Supplemented Love“) by Härtling. Attention is directed towards several important aspects such as for e.g. child’s perspective as a narrative form in childhood literature or, on the other hand, the autobiographical narration. Further emphasis of this analysis is the usage and importance of various literary elements. Similarities can be recognised especially in the usage of metaphors as the indirect speech. Moreover, similarities can be found in the choice of topics and choice of references. Consequently, the topics in question will be dealt with in more detail. The primary focus will be set on writer’s dealing with death and search for the missing father, respectively. The results of this study show affiliation of many motifs that were, however, represented differently in mentioned autobiographical works.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
childhood literature Ilse Aichinger Danilo Kiš Peter Härtling
Schlagwörter
(Deutsch)
Kindheitsliteratur Ilse Aichinger Danilo Kiš Peter Härtling
Autor*innen
Sanja Selak-Ostojic
Haupttitel (Deutsch)
Kindheitsliteratur und Vergangenheitsbewältigung bei Ilse Aichinger, Danilo Kiš und Peter Härtling
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
114 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ernst Seibert
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.99 Literaturwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC10714855
Utheses ID
22629
Studienkennzahl
UA | 332 | | |