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Ästhetik des Abgrunds: Karl Philipp Moritz
Stefanie Hochsteiner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Irmgard Egger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.25362
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30419.54697.427470-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Karl Philipp Moritz hat in seinem sehr kurzen Leben eine unheimliche Fülle an Schriftstücken hinterlassen und sich in verschiedenen Disziplinen versucht. Durch seine Liebe zum Reisen, die ihn an viele Orte verschlagen hat, konnte er einen umfassendes Erfahrungsschatz anhäufen und seinen Horizont erweitern. Sehr oft war er auch selbst Gegenstand seiner Schriften. Er hat sich vor allem im Bereich der Ästhetik einen Namen gemacht und hat bahnbrechende Neuerungen in dieses Gebiet eingeschleust. Von der anfänglich moralphilosophischen orientierten Zugangsweise zur Erklärung des Schönen hat er sich abgekehrt und die Autonomieästhetik formuliert. Sein Gespür für Innovatives war sehr ausgeprägt und ließ ihn Wegbereiter für eine neue autonome Kunstauffassung werden. Trotz seiner aufopfernden Begeisterung für die Ästhetik, die er vom Zwang befreit hat, nützlich sein zu müssen, ist seine Faszination für das Schreckliche allgegenwärtig. An einigen ausgewählten Beispielen aus seinem Werk und Stationen aus seinem Lebensweg wird versucht, diese Koexistenz der Extreme aufzuzeigen und in einen Zusammenhang zu bringen. Die Betrachtung des Textmaterials geschieht unter besonderer Berücksichtigung der Darstellungen des Schrecklichen um die Ästhetik des Abgrunds zu charakterisieren.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Ästhetik des Abgrunds Karl Philipp Moritz
Autor*innen
Stefanie Hochsteiner
Haupttitel (Deutsch)
Ästhetik des Abgrunds: Karl Philipp Moritz
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
82 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Irmgard Egger
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC10714281
Utheses ID
22644
Studienkennzahl
UA | 332 | | |
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