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D.I.Y. or die
zum Selbstverständnis nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien
Markus Reiter
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Alfred Smudits
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.2629
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29161.74126.978063-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „D.I.Y. OR DIE –Zum Selbstverständnis nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien“ beschäftigt sich mit dem Selbstkonzept nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien. Eingegrenzt wird die Zielgruppe dadurch, dass sich die Befragten mit zumindest einem Projekt/einer Band im Genre der Alternative-Musik (nach Huber) bewegen und dass mindestens eines der Mitmusiker Mitglied einer Verwertungsgesellschaft ist. Die Einschränkung der nicht vorhandenen formalen Ausbildung bedeutet, dass die Befragten keine der in Österreich gängigen Ausbildungsmöglichkeiten bis zum Abschluss genutzt haben. Den Hintergrund der Arbeit bilden das kulturelle Erbe Österreichs, die digitale Mediamorphose und ihre Auswirkungen auf das Musikschaffen. Auf Basis der fünf Themenblöcke, die die musikalische Entwicklung der Befragten, ihre Ansichten bezüglich des Schaffens von Musik, ihre Positionen zu ihren eigenen Werken und denen von anderen Schaffenden, ihren Zeilen und ihrer Meinung bezüglich der größten Verwertungsgesellschaft Österreichs umfassen, wurden die nötigen Informationen gesammelt. Die Informationen wurden im Sinne der qualitativen Sozialforschung in Form von Interviews erhoben und im Wesentlichen durch die Technik der qualitativen Zusammenfassung nach Mayring, die eine der drei Grundtechniken der qualitativen Inhaltsanalyse darstellt, ausgewertet. Den theoretischen Hintergrund bilden diverse Identitäts- und Selbstkonzepte sowie Jan Hemmings Dissertation mit dem Titel: „Begabung Und Selbstkonzept“ aus dem Jahr 2002. Da die Arbeit explorativ angelegt ist, wird in erster Linie ein Bild einer Musikschaffendengruppe gezeichnet, die bis dato kaum erforscht wurde, als zeitgenössisch verstanden werden kann und sich durch ihre - so viel sei verraten – flexible Herangehensweise zum Musikmachen beschreiben lässt. Die Ergebnisdarstellung beinhaltet sowohl die einzelnen Themenblöcke gesondert ausgewertet, als auch das zusammengefasste Bild, welches in Form der Beschreibung eines „typischen D.I.Y. – or DIE-Musikers“ den Abschluss der Arbeit darstellt. Die Ergebnisse sollen gleichzeitig als Basis für weitere Forschungsvorhaben dieser Kunstschaffendengruppe dienen und dazugehörige Ansätze beinhalten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Selbstbild Kunstschaffen Kunstschaffender musikalische Identität Eigenwahrnehmung Fremdwahrnehmung Musikerdasein digitale Mediamorphose
Autor*innen
Markus Reiter
Haupttitel (Deutsch)
D.I.Y. or die
Hauptuntertitel (Deutsch)
zum Selbstverständnis nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
116 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alfred Smudits
Klassifikation
71 Soziologie > 71.59 Kultursoziologie: Sonstiges
AC Nummer
AC07452899
Utheses ID
2266
Studienkennzahl
UA | 066 | 813 | |
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