Detailansicht

Mexikanische Autorinnen im Spannungsfeld zwischen "Machismo" und "Feminismo"
Inszenierung von Frauenstimmen an Beispielen der zeitgenössischen Literatur mexikanischer Intellektueller
Teresa Mossbauer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Kathrin Sartingen
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.25476
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30185.85139.669566-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit untersucht, inwiefern vier zeitgenössische, mexikanische Autorinnen die Stimmen der Protagonistinnen vier ihrer Werke inszenieren; dies geschieht mit besonderem Hinblick auf das Spannungsfeld zwischen machismo und feminismo. Bei den vier Autorinnen handelt es sich um Rosario Castellanos, Elena Poniatowska, Margo Glantz und Carmen Boullosa. Um dieses Spannungsfeld zu kontextualisieren beschäftigt sich die Arbeit zuerst mit einer Betrachtung zum machismo, in der spezifisch-soziale Umstände Mexikos betrachtet werden – auch unter Berücksichtigung einer historischen Figur, nämlich der Malinche. In Folge betrachtet die Arbeit den feminismo. Dieser wird in dieser Arbeit durch eine Betrachtung der feministischen Literaturkritik- und theorie vertreten, dabei werden europäische und amerikanische Theorien erwähnt, jedoch wird der Fokus auf eine Betrachtung der lateinamerikanischen feministischen Literaturkritik- und theorie gesetzt. Bei der Methode für die Analyse der Werke der vier Autorinnen handelt es sich um eine freie literaturwissenschaftliche Textanalyse die sich mit zwei Sichtweisen auseinandersetzt: einerseits werden die Autorinnen und ihre theoretischen Positionen betrachtet - dabei wird untersucht, inwiefern das Spannungsfeld machismo und feminismo ihr eigenes Leben, ihre Ansichten und ihre Wahrnehmung beeinflusst hat. Andererseits betrachtet die Arbeit vier narrative Werke der Autorinnen und untersucht, wie die Autorinnen ihre Protagonistinnen in diesem Spannungsfeld inszenieren, das heißt, wie sie in ihrem Umfeld dargestellt werden und inwiefern die gesellschaftlichen Phänomene machismo und feminismo von Bedeutung sind. Die Zielsetzung der Arbeit präsentiert sich durch die Ergebnisse dieser Analyse, in der die vier Inszenierungen von Frauenstimmen verglichen und kontrastiert werden.
Abstract
(Englisch)
This paper examines structures of machismo and feminismo in the work of four contemporary Mexican women writers and the voices of their protagonists. It analyzes narrative examples of the work of Rosario Castellanos, Elena Poniatowska, Margo Glantz and Carmen Boullosa, using a methodology that allows to examine the relation of the women writers and their work to the area of conflict between machismo and feminismo.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Rosario Castellanos Carmen Boullosa Elena Poniatowska Margo Glantz machismo feminismo Malinche
Schlagwörter
(Deutsch)
Rosario Castellanos Carmen Boullosa Elena Poniatowska Margo Glantz machismo feminismo Malinche
Autor*innen
Teresa Mossbauer
Haupttitel (Deutsch)
Mexikanische Autorinnen im Spannungsfeld zwischen "Machismo" und "Feminismo"
Hauptuntertitel (Deutsch)
Inszenierung von Frauenstimmen an Beispielen der zeitgenössischen Literatur mexikanischer Intellektueller
Paralleltitel (Englisch)
Mexican writers between machismo and feminism: contemporary women's voices
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
146 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Kathrin Sartingen
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.33 Spanische Literatur außerhalb Spaniens
AC Nummer
AC10759603
Utheses ID
22736
Studienkennzahl
UA | 236 | 352 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1