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Politik gegen Mobbing im europäischen Vergleich
Eva Horváth-Bentz
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Dvorak
DOI
10.25365/thesis.2644
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29100.74024.735970-3
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Mobbing ist ein Phänomen, über das immer mehr gesprochen wird. Psychoterror am Arbeitsplatz greift immer mehr um sich. Die Täter (Vorgesetzte oder Kollegen) greifen alleine oder in Gruppe einen einzelnen an. Ihr Ziel ist es, zu quälen oder ihr Opfer vom Arbeitsplatz zu drängen.
Die gesundheitlichen Folgen sind für Mobbingopfer schwerwiegend. Viele werden nie wieder arbeiten können. Nach dem Mobbingopfer am Arbeitsplatz isoliert sind, bekommen sie gewöhnlich keine Hilfe.
Die Arbeit beschreibt den Mobbingprozess, bietet einen Überblick über die Forschung zu diesem Phänomen und geht der Frage nach, wie weit Arbeitnehmer in Österreich vom Mobbing geschützt sind. Sind die Präventivmaßnahmen ausreichend? Besteht ein gesetzlicher Schutz?
Die Situation in Österreich wird mit jener in Schweden und Frankreich, Ländern, in denen seit längerem Anti-Mobbing-Gesetze existieren, verglichen. Die Anwendbarkeit der jetzigen juristischen Regelungen in Österreich wird überprüft.
Daraus ergibt sich, dass die derzeitigen Regelungen in Österreich nicht ausreichen, um den Arbeitnehmer gegen Mobbing juristisch zu schützen. Der Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeigt, dass ein Anti-Mobbing-Gesetz machbar ist und den Schutz vor Mobbing erhöht.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Mobbing Anti-Mobbing-Gesetz Rechtspolitik Mobbing-Prävention Berufskrankheit
Autor*innen
Eva Horváth-Bentz
Haupttitel (Deutsch)
Politik gegen Mobbing im europäischen Vergleich
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
104 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Dvorak
Klassifikationen
89 Politologie > 89.52 Politische Psychologie, Politische Soziologie ,
89 Politologie > 89.99 Politologie: Sonstiges
AC Nummer
AC07118088
Utheses ID
2281
Studienkennzahl
UA | 300 | 332 | |