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Media vita in morte sumus
Isabel Leipold
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Meta Niederkorn
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.25634
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29905.44408.852969-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Mensch hat schon immer über den Tod nachgedacht, ist er doch unser ständiger Begleiter. Dennoch wurde er nie so sehr zum Thema gemacht, wie dies im Mittelalter der Fall war. Besonders für das Spätmittelalter bewahrheitet sich sicher Spruch „me- dia vita in morte sumus“, der auch den Titel für die folgende Arbeit darstellt. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden die mittelalterlichen Vorstellungen vom Jenseits, welche immer wieder Einfluss auf das Leben des Menschen genommen haben. Vor dem Jenseits steht aber noch der Tod, weshalb auch dieses Thema behandelt wer- den soll. Gerade die Einstellung zum Tod und die Vorstellung darüber beeinflusst schließlich auch das Bild des Jenseits. So wird gerade der Prozess der Individualisie- rung, welcher im Spätmittelalter stattfindet, Grundlage für die Veränderungen des Jenseitsbildes, welche wiederum Auswirkungen auf die Einstellung zum Tod haben. An die Schnittstelle zwischen diese beiden Elementen, Tod und Jenseits, kann man den Totentanz einordnen, der einerseits Angst vor dem Tod und auf der anderen Sei- te, durch seinen mahnenden Ton, Hoffnung für das Jenseits ausdrückt.
Abstract
(Englisch)
In every time, people were confronted with dying and the death. Especially in the mi- ddle ages this topic gets very important and has a great influence on the every day life of people. „media vita in morte sumus“ never becomes more reality than in the last years of he middle ages. One very important aspect for this development in the late middle ages is that the individual becomes more important, which influences also the humans idea about death and the otherworld. This are also the main topics, which were discussed in this work: death and the pe- oples idea about the other world and how they change during the time. The third part of this work are the Dances of death, which could be seen as a link between the moment of death and the otherworld. At this point the medieval dances of death could be placed, because on the one hand they show the great fear about dying, but on the other hand people gain a little bit of hope through those Dances, because the readers are’nt dead yet and so they get the chance to change their lives, which is also a main statement of these kind of poetry.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Himmel Hölle Totentanz Jenseits Fegefeuer Tod Mittelalter
Autor*innen
Isabel Leipold
Haupttitel (Deutsch)
Media vita in morte sumus
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
147 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Meta Niederkorn
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.33 Hoch- und Spätmittelalter
AC Nummer
AC10770038
Utheses ID
22885
Studienkennzahl
UA | 312 | | |
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