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Historiographische Metafiktion
Ines Öllinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ernst Grabovszki
DOI
10.25365/thesis.25658
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30422.81687.272653-8
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Historiographische Metafiktion beleuchtet mittels metafiktionaler Verfahrensweisen die Konstruktion der Vergangenheit, ihre Textualität, und die Interpretationsvorgänge, denen die Historiographie unterliegt. Diese metafiktionalen Verfahrensweisen werden in Margaret Atwoods Alias Grace und Andrea Maria Schenkels Tannöd analysiert. In beiden Romanen werden so unter anderem die unterschiedlichen Erzählperspektiven betrachtet. Margaret Atwoods Ansichten zum historischen Roman, sowie zum Verhältnis Fiktion und Historie werden außerdem anhand ihres In Search of Alias Grace dargestellt. Tannöd wird durch die Anklage wegen Plagiats durch Peter Leuschner hinsichtlich der Problematik der Fiktionalisierung und rechtlicher Umstände mit Norbert Gstreins Essay Wem gehört eine Geschichte? verglichen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
historiographische Metafiktion
Autor*innen
Ines Öllinger
Haupttitel (Deutsch)
Historiographische Metafiktion
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
89 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ernst Grabovszki
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.74 Literaturwissenschaftliche Richtungen
AC Nummer
AC10718093
Utheses ID
22909
Studienkennzahl
UA | 393 | | |