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Pázmány Péter als Leitfigur der Gegenreformation und der katholischen Wiedergeburt in Ungarn
Márk Zsoldos
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Christoph Augustynowicz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.25692
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29439.68935.621253-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ungarn im 16. und 17. Jahrhundert, war geprägt von der Dreiteilung des Landes, die seit der Schlacht von Mohács (1526) bestand. Diese Teilung in habsburgisches, osmanisches und siebenbürgisches Gebiet hatte auch eine kulturelle Auswirkung. Das bedeutet, dass die kulturelle Entwicklung des Landes fremdbestimmt war. Zusätzliche Differenzen wurden durch die Reformation und Gegenreformation hervorgerufen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war die protestantische Präsenz in Ungarn deutlich größer als die katholische. In dieser Zeit begann Péter Pázmánys Wirken als Jesuit. Diese Diplomarbeit behandelt die Person Péter Pázmánys und sein Wirken im 17. Jahrhundert. Der Fokus liegt dabei auf einem allgemeinen biographischen Abriss Pázmánys sowie dem jesuitischen Bildungswesen. Dabei wird insbesondere auf Pázmánys Universitätsgründung in Tyrnau eingegangen und die Bedeutung der Bildung als Mittel der Rekatholisierung herausgearbeitet. Besondere Beachtung findet Pázmánys Wirken als Grenzgänger zwischen Religion und Politik sowie seine Rolle als Leitfigur der Gegenreformation in Ungarn.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Pázmány Gegenreformation Ungarn Hochschulbildung 17. Jahrhundert
Autor*innen
Márk Zsoldos
Haupttitel (Deutsch)
Pázmány Péter als Leitfigur der Gegenreformation und der katholischen Wiedergeburt in Ungarn
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
III, 97 S. : Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christoph Augustynowicz
Klassifikation
15 Geschichte > 15.49 Ostmitteleuropa
AC Nummer
AC10788806
Utheses ID
22940
Studienkennzahl
UA | 312 | | |
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