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Bulgarien als Bündnispartner im Ersten Weltkrieg
Alexander Leeb
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Lothar Höbelt
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.25740
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29349.91276.300164-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Bulgarien hatte nach der Niederlage im zweiten Balkankrieg 1913 mit enormen Schwierigkeiten zu kämpfen. Von seinen Nachbarn und den europäischen Großmächten war es politisch isoliert und durch den Verlust der wirtschaftlich gut erschlossenen Dobrudscha, sowie dem enormen Zustrom von Flüchtlingen aus Thrakien und Mazedonien stand es kurz vor dem wirtschaftlichem Kollaps. Sowohl die politische als auch die militärische Elite in Bulgarien rechneten mit einem kurzen Krieg an der Seite seine Verbündeten gegen Serbien, bei dem man Mazedonien als Trophäe erhalten würde. Für einen längeren Krieg in einer ressourcenarmen Region war die bulgarische Armee aber in keinster Weise gerüstet. Aufgrund der permanenten Konflikte mit seinen Bündnispartnern hinsichtlich des Besitzes von Gebieten (Albanien, Dobrudscha) und der schlechten materiellen Lage im Land, sank die Kampfmoral der bulgarischen Soldaten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Krieg Bulgarien Lebensmittelkrise Rivalität Waffenlieferungen Mazedonien Albanien Salonikifront Erster Weltkrieg
Autor*innen
Alexander Leeb
Haupttitel (Deutsch)
Bulgarien als Bündnispartner im Ersten Weltkrieg
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
124 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Lothar Höbelt
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.23 Erster Weltkrieg ,
15 Geschichte > 15.70 Balkanstaaten
AC Nummer
AC10734830
Utheses ID
22988
Studienkennzahl
UA | 312 | | |
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