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Josef Bick
Versuch einer Monographie
Beate Ursula Paulina Fechter
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Murray Gordon Hall
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.25816
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30308.14002.122153-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Vorliegende Arbeit beschreibt das Leben von Josef Bick (1880-1952). Der Fokus liegt dabei auf seinen Aufgaben außerhalb der Österreichischen Nationalbibliothek, deren Leiter er von 1923-1938 und von 1945-1949 war. Insbesondere werden seine politische Laufbahn als Präsident des Bundeskulturrates und Vizepräsident des Bundestages während des Austrofaschismus sowie seine Arbeit als Vorsitzender in der Zentralkommission zur Bekämpfung von NS-Literatur zwischen 1947 und 1949 untersucht. Ebenso wird seine Rolle im katholischen Verbandsleben berücksichtigt. Die Arbeit ist chronologisch aufgebaut. Nach einer Einleitung folgt ein Kapitel über Josef Bicks Kindheit und Ausbildung mit einem Einschub zu seinem Studentenleben in Prag. Danach werden sein Aufstieg in der Hof- bzw. Nationalbibliothek und seine Funktion als Leiter derselben zwischen 1923 und 1938 beschrieben. Das fünfte Kapitel behandelt Bicks Engagement als Konsulent für Bibliotheksangelegenheiten im Bundesministerium für Unterricht und seine Reformen im österreichischen Bibliothekswesen zwischen 1926 und 1938. Das sechste zeigt Josef Bick als Systemträger des Austrofaschismus zwischen 1934 und 1938 mit seinen Tätigkeiten im Bundeskulturrat und Bundestag. Seine Amtsenthebung, seine Zeit in den Konzentrationslagern Dachau und Sachsenhausen, sowie seine anschließende Konfinierung zeichnet das siebte Kapitel nach. Josef Bicks Wiedereinsetzung in seine Funktionen nach 1945 und die vielfältigen Aufgaben, die sich ihm stellten, wie die Restitution von Büchern, die während des dritten Reiches geraubt und der Nationalbibliothek z.T. einverleibt wurden, seine Arbeit als Vorsitzender der Zentralkommission zur Bekämpfung von NS-Literatur und die Wiedergründung der Vereinigung österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare hat das achte Kapitel zum Thema. Darauf folgen seine letzten Jahre sowie ein abschließendes Resümee.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Josef Bick Biographie
Autor*innen
Beate Ursula Paulina Fechter
Haupttitel (Deutsch)
Josef Bick
Hauptuntertitel (Deutsch)
Versuch einer Monographie
Paralleltitel (Englisch)
Josef Bick
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
153 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Murray Gordon Hall
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte
AC Nummer
AC10742767
Utheses ID
23055
Studienkennzahl
UA | 332 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1