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Horto carmina digna, non libello?
der Aufbau des Corpus Priapeorum als Gedichtbuch
Katharina Morawek
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Farouk F. Grewing
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26045
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30313.01322.979753-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Unbearbeitet und kunstlos – was auf den Protagonisten des Corpus Priapeorum zutrifft, könnte als Beschreibung in Hinblick auf das Gedichtbuch selbst, welches sich aus 80 Gedichten von, an und um Priap zusammensetzt, kaum unpassender sein. Obwohl von seinem Verfasser zu Beginn des Buches als für einen libellus ungeeignete Hortopoesie deklariert, führt er den Leser dennoch durch ein kompositorisch wohldurchdachtes Konstrukt von Epigrammen und spielt kontinuierlich mit dem fiktionalen Bild, es handle sich dabei um Inschriften an der Tempelwand eines Priapheiligtums. Die vermeintliche Kunstlosigkeit wird in mehrfacher Hinsicht negiert und durch eine raffinierte Ordnung sowohl auf formal-struktureller Ebene als auch auf inhaltlicher widerlegt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Mitteln, die die Gestaltung des Corpus Priapeorum als Gedichtbuch offensichtlich machen, und mit den Aspekten, nach welchen eine solche Gestaltung erfolgt ist.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Corpus Priapeorum Gedichtbuch
Autor*innen
Katharina Morawek
Haupttitel (Deutsch)
Horto carmina digna, non libello?
Hauptuntertitel (Deutsch)
der Aufbau des Corpus Priapeorum als Gedichtbuch
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
85 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Farouk F. Grewing
Klassifikation
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.45 Klassische lateinische Literatur
AC Nummer
AC10783082
Utheses ID
23271
Studienkennzahl
UA | 337 | | |
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