Detailansicht

Health consequences of shift work and changed dietary behaviour in ÖBB shift workers
Christa Pölz
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Jürgen König
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26055
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30481.50912.597966-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Zielsetzung: Vergleich der Häufigkeit des Nahrungsmittelverzehrs zwischen Schichtund Tagarbeit. Design: Diese Studie umfasste 103 Lokführer und 74 Tagarbeiter der ÖBB, die einen „Food Frequency Questionnaire“ ausfüllten. Insgesamt beinhaltete dieser 2.5 Seiten. Die Studiendauer betrug etwa 2 Monate, vom 15.Oktober bis 20.Dezember 2012. Studienteilnehmer/Innen: 103 Lokführer (Schichtarbeiter) und 74 Tagarbeiter der ÖBB, zwischen 20 und 56 Jahre alt. Studienort: ÖBB Bludenz (Vorarlberg), Innsbruck (Tirol) und Linz (Oberösterreich). Methoden: The beiden Gruppen Lokführer und Tagarbeiter füllten den selben Fragebogen aus. Dieser beinhaltete Fragen zum Gewicht und Körpergröße, Geburtsland, Wohnort, Haushaltsgröße, Ausbildung und Krankheiten. Es gab 33 Fragen zu Grundnahrungsmitteln und Getränken wie etwa Fisch und Nüsse. (22 Fragen über Grundnahrungsmitteln und 11 Fragen über Getränke). Die Häufigkeit des Verzehrs während der Arbeitszeit musste aus den acht folgenden Kategorien angekreuzt werden: (fast) nie, 1-3 Mal pro Monat, 1 Mal pro Woche, 2-3 Mal pro Woche, 4-6 Mal pro Woche, 1 Mal täglich, 2-3 Mal täglich und 4 Mal und öfter täglich. Ergebnisse: Der t-Test für unabhängige Stichproben wurde zum Vergleich der beiden Gruppen herangezogen. Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen Lokführern und Tagarbeitern in Bezug auf Fast Food, Pommes und Getränken im Plastikbecher: Lokführer essen signifikant mehr Fast Food, Pommes und trinken mehr Getränke aus Plastikbechern. (alpha=0.05) Schlussbetrachtung: Die Vermutung, dass Schichtarbeiter signifikant fettreicher essen, wird durch diese Studie bestätigt. Bemerkenswert in dieser Hinsicht ist die Tatsache, dass 14% der Lokführer erhöhte Cholesterinwerte angaben und 12% erhöhten Blutdruck. Weiters gaben 5% der Lokführer an, an Krebs zu leiden oder gelitten zu haben. (3% der Tagarbeiter). 2% der Schichtarbeiter gab an, an Schlafstörungen zu leiden, obwohl dies keine Kategorie in der Frage war.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Schichtarbeit geändertes Eßverhalten
Autor*innen
Christa Pölz
Haupttitel (Englisch)
Health consequences of shift work and changed dietary behaviour in ÖBB shift workers
Paralleltitel (Deutsch)
Gesundheitsauswirkungen der Schichtarbeit und geändertes Eßverhalten bei Öbb Schichtarbeitern
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
136 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Jürgen König
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC10742611
Utheses ID
23281
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1